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USA: Freihandelsabkommen unterzeichnet

US-Präsident Donald Trump hat das neue Freihandelsabkommen seines Landes mit Kanada und Mexiko unterzeichnet. Der Präsident setzte am Mittwoch bei einer Zeremonie vor dem Weissen Haus seine Unterschrift unter das USA-Mexiko-Kanada-Abkommen (USMCA).

Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA, North American Free Trade Agreement) ist ein ausgedehnter Wirtschaftsverband zwischen Kanada, den USA und Mexiko und bildet eine Freihandelszone im nordamerikanischen Kontinent. Die NAFTA wurde zum 1. Januar 1994 gegründet. (Bild: wikipedia)

Der Nachfolger des mehr als 25 Jahre alten Nafta-Abkommens war Mitte Januar vom US-Kongress gebilligt worden. Während das neue Freihandelsabkommen bereits von Mexiko ratifiziert wurde, steht die endgültige Bestätigung in Kanada noch aus. Die Ratifizierung dort wird für die kommenden Wochen erwartet. «Heute beenden wir endlich den Nafta-Albtraum», sagte Trump am Mittwoch. Das neue Abkommen werde der US-Industrie eine «glorreiche Zukunft» bescheren. Trump hatte das Nafta-Abkommen von 1994 immer wieder scharf kritisiert. Er bezeichnete es nach seinem Wahlsieg 2016 als «schlechtestes Handelsabkommen in der Geschichte» und machte es für den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze in der Autoindustrie verantwortlich. Studien zufolge führte das Freihandelsabkommen tatsächlich zur Verlagerung von US-Arbeitsplätzen nach Mexiko, wo die Löhne niedriger sind. Zugleich sorgte es für eine starke Zunahme von Handel, für Wirtschaftswachstum und steigenden Wohlstand. Die Verhandlungen über das USMCA-Abkommen dauerten rund zwei Jahre. Die US-Demokraten setzten eine Reihe von Änderungen im Text durch, unter anderem höhere Standards bei Arbeitsrechten und Umweltschutz sowie schärfere Regeln für die Pharmabranche als ursprünglich vorgesehen.

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