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Zaghafte Erholung im Schweizer Detailhandel

Im Schweizer Detailhandel geht es - wenn auch langsam - aufwärts. Zwar kamen die Umsätze im vergangenen Jahr 2019 auf den ersten Blick nicht vom Fleck. Ohne die schwankungsanfälligen Tankstellenumsätze ergab sich aber ein Zuwachs von 0,3 Prozent.

(Symbolbild Pixabay)

Im Vorjahr hatten die Detailhändler erstmals seit 2015 - als der Frankenschock den Detailhandel getroffen hatte - wieder ein kleines Plus von 0,1 Prozent erzielt. Nun zeigt sich in den Jahreszahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) insbesondere auch bei den Nicht-Nahrungsmitteln eine Erholung.

Dieser Bereich bekommt sowohl die Konkurrenz aus dem oft günstigeren Ausland und aus dem Onlinehandel stark zu spüren. Nun gelang es aber, die Einbussen der vergangenen Jahre zu stoppen und ein Umsatzplus von 0,5 Prozent zu erzielen, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zahlen hervorging. Preisveränderungen, beziehungsweise in diesem Fall vor allem Preissenkungen, herausgerechnet betrug der Zuwachs 0,8 Prozent.

Zumindest verlangsamt wurde dabei auch die Abwärtsspirale bei den Kleidern- und Schuhhändlern: Diese verkauften 1,4 Prozent weniger. Im Vorjahr war es noch um 6,3 Prozent nach unten gegangen. Dabei konnten die Händler die Preise wieder etwas erhöhen, real betrug das Minus nämlich 3,3 Prozent.

Anfang Januar hatte bereits die Grossbank Credit Suisse stabile Umsätze im Detailhandel gemeldet. Zudem sei die Schrumpfkur beim Personal gestoppt worden. Für das laufende Jahr rechnen die CS-Ökonomen damit, dass dem Detailhandel ein leichter Umsatzzuwachs von 0,4 Prozent gelingt. Dennoch bleibe der Druck gross, und neue Konzepte seien gefragt, um gegen die Konkurrenz zu bestehen.

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