5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

DKSH steigert Umsatz trotz Turbulenzen in Asien leicht

Der Zürcher Asienspezialist DKSH hat 2019 etwas mehr Umsatz erzielt, aber unter dem Strich deutlich weniger verdient. Der Grund für den Gewinnrückgang war jedoch ein Einmaleffekt.

(Bild: zVg)

Die Verkäufe nahmen um 2,1 Prozent auf 11,58 Milliarden Franken zu. Ohne Wechselkurseffekte, Verkäufe und Übernahmen hätte das Plus 3,1 Prozent betragen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Negativ wirkte sich beim Umsatz hauptsächlich der Verkauf des Healthcare-Geschäfts in China aus, welches diese Kennzahl um 4,7 Prozent schmälerte. Der Konzern, der andere Unternehmen bei der Expansion nach Asien berät und unterstützt, hatte dieses Geschäft 2018 veräussert. Auf der anderen Seite trugen nebst dem organischen Plus vier Übernahmen zum Wachstum bei.

Auch beim operativen Ergebnis wirkte sich der "China-Effekt" negativ aus. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT erhöhte sich nur um 0,7 Prozent auf 265,4 Millionen. Unter dem Strich blieben 176,1 Millionen als Gewinn nach Steuern, knapp ein Drittel weniger als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen gleichwohl in den Genuss einer höheren Dividende von 1,90 Franken pro Aktie kommen (VJ 1,85 Fr.).

Restrukturierungskosten belasten

Bei den Gewinnzahlen schlugen allerdings neben China auch noch Restrukturierungskosten bei der Konsumgütersparte negativ zu Buche. Bereinigt hätte der EBIT laut den Angaben deutlich (+10,1%) und der Reingewinn leicht (+3,1%) zugenommen.

Mit den Resultaten erfüllte DKSH die Erwartungen von Branchenbeobachtern gut. Von AWP befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 11,53 Milliarden, einem EBIT von 262,2 Millionen und einem Reingewinn von 176,0 Millionen gerechnet.

Konsumgüter mit Gewinnwachstum

Firmenchef Stefan Butz ist mit den Resultaten zufrieden. "Erstmals seit Jahren legten wir in allen Geschäftseinheiten wieder zu, dies trotz des verhaltenen Konsums in Thailand und der Turbulenzen in Hongkong", lässt er sich zitieren. Es freue ihn besonders, dass der Bereich Konsumgüter wieder steigende Gewinne erziele. Dieser galt zuletzt als Sorgenkind des Konzerns. Zudem habe die Uhrenmarke Maurice Lacroix wieder die Gewinnschwelle erreicht.

Auch mit der Leistung der anderen drei Einheiten Healthcare, Spezialrohstoffe und Technologie ist das Unternehmen zufrieden.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.