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Käse wird teurer

Die Sortenorganisationen Gruyère, Emmentaler und Sbrinz wollen die Käsepreise auf den 1. April erhöhen. Nachziehen wird wohl auch Tilsiter - beim Appenzeller ist man sich noch nicht sicher.

Gruyère-Laibe.

Die Sortenorganisationen Gruyère, Emmentaler und Sbrinz haben beschlossen, die Preise um 60 Rappen zu erhöhen. Beim Gruyère bedeute dies aufgeschlüsselt auf den Liter Milch für die Bauern eine Milchpreiserhöhung von rund 2,75 Rappen. Man sei froh, dass Gruyère den Mut gehabt habe, die Preise zu erhöhen, sagt Fromarte-Präsident Hans Aschwanden: «Es ist eine Gelegenheit, auch die Preise der anderen Sorten anzupassen.» Die Umsetzungschancen bei den Kunden seien momentan gut. Die Preisdurchsetzung wird auf den 1. April in Kraft treten. Ob eine Preiserhöhung ins Auge gefasst wird, ist noch nicht überall entschieden. Beim Tilsiter wird an der ordentlichen Kommissionssitzung vom nächsten Donnerstag entschieden, ob die Preise erhöht werden sollen, sagt Direktor Peter Rüegg. Die Sortenorganisation Appenzeller GmbH wird erst an der ordentlichen Geschäftsführungssitzung vom 13. März über eine Preiserhöhung befinden, wie der Direktor Christoph Holenstein gegenüber alimenta sagt. Im Kontext der aktuellen Wechselkursentwicklung Franken / Euro sei ein solcher Schritt jedoch sehr gut zu überlegen. Auch Emmi wird höhere Preise an den Detailhandel durchsetzen. Niemand könne Emmi dazu verpflichten, die Produkte mit Verlust zu verkaufen, sagte Riedener im AWP-Interview. Erst letzte Woche setzte die BO Milch den Richtpreis für Milch unverändert auf 71 Rappen pro Liter fest. Zwar forderten die Produzentenvertreter aufgrund der tiefen Butterbestände eine Erhöhung des Milchpreises. Sie konnten jedoch keine Mehrheit bilden. Damit tritt die Käsepreiserhöhung ohne Einwirkung der jüngsten Preisfestsetzung bei der BO Milch in Kraft.

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