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Nestlé macht beim europäischen Plastik-Pakt mit

Der Lebensmittelkonzern Nestlé ist dem Europäischen Plastik-Pakt beigetreten, in dem Unternehmen, Regierungen und NGOs daran arbeiten, weniger Plastik für Verpackungen zu nutzen und das Recycling zu verbessern.

In seinem eigenen Verpackungsinstitut in Lausanne forscht Nestlé an neuen Verpackungslösungen. (Bild Nestlé/zvg)

Der Beitritt zum Plastik-Pakt werde es Nestlé erlauben, bis 2025 100 Prozent seiner Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar zu machen und den Einsatz von Neuplastik um einen Drittel zu reduzieren, schreibt Nestlé in einer Medienmitteilung. Dem Plastik-Pakt gehören 80 Unternehmen an, ausserdem NGOs und Regierungen. Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich zu folgenden Ziele bis 2025: mindestens 20 Prozent weniger Neuplastik in Produkten und Verpackungen, mindestens 25 Prozent vergrösserte Sammel- und Recyclingkapazitäten in Europa und mindestens 30 Prozent recycelte Kunststoffe in Verpackungen. Die Herausforderung für Nestlé und die gesamte Lebensmittelindustrie: Recycelte Kunststoffe hätten häufig nicht die Qualität, um Lebensmittel sicher zu verpacken, schreibt Nestlé in der Mitteilung. Material, das dafür geeignet sei, gebe es nur in geringen Mengen. Nestlé hat deshalb im Januar angekündigt, über die nächsten Jahre mehr als 1,5 Milliarden Franken für  den Ersatz von Neuplastik durch teurere recycelte Kunststoffe zu investieren. Um die Verwendung von Neuplastik weiter zu reduzieren, arbeitet Nestlé auch an alternativen Verpackungslösungen. So wird derzeit in einem Pilotprojekt in der Schweiz ein System für den verpackungsfreien Verkauf von Purina-Katzenfutter und löslichem Kaffee von Nescafé getestet.

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