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Ständerat lehnt zwei Standesinitiativen gegen Unkrautvernichter ab

Der Ständerat hat am Dienstag Initiativen der Kantone Jura und Genf abgelehnt. Diese forderten ein Verbot von glyphosathaltigen Produkten respektive einen geordneten Ausstieg aus der Glyphosat-Nutzung fordern.

Der Kanton Jura wollte den Einsatz von Roundup so rasch wie möglich verbieten. (Symbolbild Pixabay)

Das Verbot fordert der Kanton Jura. Er will die Vermarktung und Verwendung des Unkrautvernichters Roundup und anderen glyphosathaltigen Produkten so schnell wie möglich schweizweit verbieten. Der Kanton begründete seine Forderung auch mit den Entwicklungen in Europa, wie Kommissionssprecher Peter Hegglin (ZG/CVP) sagte. Frankreich etwa habe eine Verlängerung für die Zulassung von Glyphosat abgelehnt, weil es giftig sei.

Die Initiative von Genf fordert, dass der Ausstieg aus der Glyphosat-Nutzung in die Wege geleitet und die Suche nach Alternativen für Glyphosat verstärkt wird. Von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern geht mutmasslich ein Krebsrisiko aus.

Die Kommission habe die Sorgen der Kantone aufgenommen, sagte Hegglin. Diese sind in eine parlamentarische Initiative eingeflossen. Damit könne das Risiko durch den Einsatz dieser Stoffe reduziert werden, sagte Hegglin. Diese Initiative sei zudem restriktiver und leiste einen Beitrag für «weiterhin hochwertiges Trinkwasser und für den Erhalt der Artenvielfalt».

Aus verfahrensökonomischen Gründen solle der Ständerat den Standesinitiativen keine Folge geben. Dieser folgte dem Antrag der Kommission stillschweigend. Der Nationalrat muss auch noch darüber befinden.

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