5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Europäischer Handelsverband: Keine Probleme bei Lieferketten

Der europäische Handelsverband Eurocommerce sieht wegen der internen Grenzkontrollen und -schliessungen in Europa bislang keine grösseren Lieferprobleme.

Trotz Grenzkontrollen in der EU ist der Güterverkehr nicht beeinträchtigt. (Symbolbild Pixabay)

«Sehr grosse Schwierigkeiten haben wir von unseren Mitgliedern noch nicht gehört», sagte Neil Mcmillan von Eurocommerce am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Die meisten Länder folgten den Empfehlungen der EU-Kommission. Einzig an den Grenzen zwischen Italien und Österreich sowie zwischen Italien und Slowenien würden vereinzelt Lastwagen blockiert.

Im Kampf gegen das neuartige Coronavirus hatten in den vergangenen Tagen etliche EU-Staaten Grenzkontrollen im eigentlich kontrollfreien Schengenraum eingeführt oder die Grenzen weitgehend geschlossen. Die EU-Kommission hatte stets davor gewarnt und betont, Waren müssten frei fliessen können. Um die Ausbreitung der Krankheit zu begrenzen und zu gewährleisten, dass Menschen und vor allem Waren an ihr Ziel kommen, schlug Kommissionschefin Ursula von der Leyen zweierlei vor: ein weitreichendes Einreiseverbot für Bürger der allermeisten Nicht-EU-Staaten und Leitlinien für die Grenzkontrollen. Beides wurde am Dienstagabend von den EU-Staats- und Regierungschefs gebilligt.

Warenlieferungen reibungslos

Mcmillan von Eurocommerce betonte nun: «Warenlieferungen sind bisher relativ reibungslos geschehen.» Die Lieferketten funktionierten bislang. Allerdings sei es noch zu früh, Entwarnung zu geben.

Die Leitlinien der EU-Kommission betonen unter anderem, dass der freie Warenverkehr gesichert bleiben müsse. Dies gelte vor allem für grundlegende Produkte wie Lebensmittel, Medizin und Schutzausrüstung. Deshalb sollten sogenannte «grüne Spuren» für Gütertransporte eingeführt werden. Auch Gesundheitschecks könnten durchgeführt werden. Grundsätzlich sollten Kontrollmassnahmen allerdings nicht zu grösseren Störungen führen. Bislang haben zwölf europäische Staaten Grenzkontrollen bei der EU-Kommission notifiziert.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.