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Deutsche hamstern vor allem Toilettenpapier und Seife

Die Deutschen decken sich in der Coronakrise vor allem mit Seife, Toilettenpapier und Desinfektionsmittel ein. Dies geht aus Daten hervor, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch veröffentlichte.

(Symbolbild Pixabay)

Demnach stiegen in der Woche vom 16. bis 22. März die Verkaufszahlen für Toilettenpapier um 211 Prozent, während die Nachfrage nach Seife mehr als vier Mal so hoch war wie in den sechs Monaten zuvor. Der Bedarf an Reis verdreifachte sich, der nach Teigwaren wie Nudeln verdoppelte sich.

In der ersten Märzwoche stieg die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln sogar auf mehr als das Achtfache. In den beiden Wochen danach sank der Absatz enorm und lag zuletzt nur noch bei der Hälfte des sonst üblichen Wertes. «Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Produkt vorübergehend praktisch ausverkauft war», erklärten die Statistiker. Viele Experten und Politiker appellierten an die Verbraucher von Hamsterkäufen abzusehen. Einige Läden und Supermärkte rationieren bereits bestimmte Produkte wie Toilettenpapier, Mehl und Konservendosen. Viele Waren sind in Geschäften aber bereits ausverkauft.

Wegen der Epidemie schnellten erstmals in der letzten Februarwoche die Absatzzahlen ausgewählter Lebensmittel und Hygieneartikel nach oben. So lag der Absatz von Mehl (+150 Prozent), Seife (+122 Prozent) oder Teigwaren (+109 Prozent) mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt der sechs Monate zuvor. Die Nachfrage nach Bier hingegen ging seit Ende Februar zurück - wochenweise zwischen vier und neun Prozent. Das Statistikamt wertete für die Analyse digital verfügbare Kassendaten aus.

Milchwirtschaftliches Museum

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