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«Massive Einbrüche» bei Pistor

Der Bäckerei- und Gastrozulieferer Pistor spürt die Schliessung vieler Gastrobetriebe wegen der Coronakrise deutlich. Das Unternehmen hat Kurzarbeit angemeldet und rechnet damit, dass die Pandemie Spuren im Geschäftsergebnis hinterlassen wird.

Pistor verzeichnet weniger Bestellungen wegen der Coronakrise. (Bild Pistor/zvg)

«Die Pandemie wird natürlich ihre Spuren im Geschäftsergebnis hinterlassen», schreibt Pistor-Sprecherin Simone Burgener auf Anfrage von foodaktuell.ch. «Wir verzeichnen massive Einbrüche.» Pistor beliefert Schweizer Bäcker-Confiseure, Gastrobetriebe sowie Heime und Spitäler mit Lebensmitteln und Non-Food-Artikeln. Aktuell würden die geöffneten Betriebe zwar noch, bestellen, ob sie ihre Rechnungen effektiven bezahlen könnten, sei aber noch ungewiss, so Burgener. Um die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu sichern, habe Pistor Kurzarbeit angemeldet. Zwar dürften Bäckereien und Confiserien weiterhin geöffnet bleiben, so Burgener. Trotzdem spüre man in diesem Segment einen starken Bestellrückgang. Die Bäckereien hätten weniger Kunden, zudem hätten die zugehörigen Cafés und Restaurants schliessen müssen, was sich stark bemerkbar mache, da die Bäckereien in den letzten Jahren zunehmend «zum Tagesverpfleger mit Rundum-Angebot» mutiert seien, so Burgener.

Lösung für verderbliche Waren gefunden
Rund 45 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete Pistor letztes Jahr in der Gastronomie. Die Schliessung vieler Gastrobetriebe spüre Pistor «deutlich», so Burgener weiter. Sitzt Pistor nun auf vollen Lagern, weil weniger Waren bestellt werden? Heime und Spitäler beliefere man weiterhin mit Food- und Nonfood-Artikeln, schreibt Burgener. Und da der grösste Warenanteil bei Pistor aus Trockenprodukten mit längerem Mindesthaltbarkeitsdatum bestehe, sei die Situation für die nächsten Wochen noch nicht kritisch. Bei Frischeprodukten wie etwa Fleisch habe man Lösungen gesucht. «So bieten wir beispielsweise grosszügige Rabatte gegenüber unseren Kunden sowie auch Mitarbeitenden.»  

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