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Österreich beschliesst Schutzmaskenpflicht beim Einkaufen

Österreich verschärft die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Ab Mittwoch werden alle Supermarktketten am Eingang Schutzmasken verteilen, die dann verpflichtend getragen werden müssen. Das teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag in Wien mit.

Ab Mittwoch dürfen Österreichs Supermärkte nur noch mit Schutzmaske betreten werden. (Symbolbild Pixabay)

Mittelfristig soll dieser Mund- und Nasenschutz überall dort getragen werden, wo man an Menschen vorbeigeht.

Bundeskanzler Kurz betonte, dass dies keinesfalls ein Ersatz für das Abstandhalten sei. Es gehe hier nicht darum, sich selbst vor einer Ansteckung zu schützen, sondern darum, andere nicht anzustecken - damit werde sichergestellt, dass es nicht so leicht zur Übertragung in der Luft kommt. «Ich bin mir vollkommen bewusst, dass Masken für unsere Kultur etwas Fremdes sind», es werde eine grosse Umstellung sein.

Sobald die Masken in Österreich verfügbar sein werden - dies werde wohl am Mittwoch der Fall sein - werden die Masken von den Supermärkten beim Eingang verteilt, so der Kanzler. «Ab diesem Zeitpunkt ist es Pflicht, diese im Supermarkt auch zu tragen.» Das werde eine Lernphase sein. Ziel werde sein, diese Masken auch überall dort zu tragen, wo ein Vorbeigehen stattfindet.

Masken selbst bezahlen

Bei den Masken soll es sich um einen sogenannten Mund-Nasen-Schutz handeln. Die Kapazitäten an besonders hochwertigen Masken, die das Gesundheitspersonal benötigt, soll dafür nicht angerührt werden. Bezahlen müssen die Menschen die Masken selbst. «So eine Maske kostet nicht viel, das wird nicht das Thema sein», sagte Kurz.

In Österreich gab es mit Stand Montag, 8 Uhr, 8813 bestätigte Infektionen mit Sars-CoV-2. Fast 1000 Menschen wurden wegen der vom Coronavirus ausgelösten Krankheit Covid-19 in Krankenhäusern betreut, 193 von ihnen intensiv. Die Zahl der Todesopfer stieg am Montag auf mehr als 100.

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