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Lidl schafft Transparenz bei Eigenmarken

Der deutsche Discounter legt offen, wer für seine Eigenmarken liefert.

Lidl Deutschland macht als einer der ersten Lebensmittelhändler transparent, welche Hersteller die Eigenmarkenprodukte liefern. Das Verzeichnis umfasst fast 3000 unabhängige Hersteller aus aller Welt, die für den Discounter Lebensmittel, Non-Food-Artikel und Textilien produzieren, wie LZ-net schreibt. Durch die Offenlegung wolle man einen relevanten Beitrag zu mehr Transparenz in den globalen Lieferketten leisten, schreibt Lidl in einer Mitteilung. Die Listen zeigen, dass mehr als die Hälfte der über 1000 Hersteller der Lebensmittel-Eigenmarken aus Deutschland stammen (564), die übrigen verteilen sich auf andere EU-Länder, allen voran Italien (87 Unternehmen), Frankreich (73) und die Niederlande (51). Das Nonfood-Sortiment, das von knapp 2000 Herstellern geliefert wird, beschafft Lidl weitestgehend in Asien – und dort vor allem in China. Mehr als 1500 Lieferanten zählt der Discounter in der Volksrepublik, die meisten von ihnen stellen Nonfood-Produkte her, rund 300 fertigen Textilien. Mit grossem Abstand folgen Länder wie Bangladesch, Myanmar, Vietnam und Kambodscha. "In unserem Eigenmarkensortiment können wir gemeinsam mit den Herstellern auf direktem Wege eine verantwortungsvollere Produktionsweise vorantreiben", wird Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf von Lidl Deutschland, zitiert. "Um zu wissen, wo und wie unsere Produkte hergestellt werden, ist es wichtig, unsere Geschäftspartner bestmöglich zu kennen. Gleichzeitig wünschen unsere Kunden, mehr über die Herstellung unserer Produkte zu erfahren. Diesem Wunsch, verbunden mit unserem Anspruch an mehr Transparenz wollen wir nachkommen." LZ-net hat online eine Karte aufgeschaltet, auf der die Hersteller aus den einzelnen Ländern aufgerufen weren können. Aus der Schweiz sind es Aryzta, Cornu, Haco, Hügli, Kentaur, Lactalis, Ospelt und Roelli Roelli,

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