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Twint boomt in Corona-Krise

Die Bezahl-App Twint verzeichnet seit dem Beginn der Corona-Krise mehr Registrierungen und höhere Transaktionssummen. Während die Twint-Zahlungen für ÖV-Tickets oder Gastronomie stark zurückgegangen sind, kaufen Twint-Kunden im Internet dafür vermehrt Möbel oder Elektronik.

Aus Angst vor inifiziertem Bargeld greifen viele lieber zu Twint. (Bild zvg)

In den letzten zehn Tagen haben sich mehr als doppelt so viele Nutzer auf Twint registriert wie zuvor. Aktuell kämen täglich rund 7000 Kunden neu hinzu, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Twint führt diese Entwicklung auf die Situation mit dem Coronavirus zurück. Einerseits hätten die Kunden höhere Hygieneansprüche. Und wer in einem Laden per App zahle, müsse nur das eigene Handy anfassen und kein anderes Gerät.

Andererseits werde aber auch mehr im Internet eingekauft und dafür auf die Bezahl-App zurückgegriffen. So verzeichnet Twint in den Bereichen Elektronik, Freizeit- und Sportartikel, Bau- und Gartenartikel sowie allgemeinen elektronischen Marktplätzen doppelt so viele Onlineeinkäufe sowie auch doppelt so hohe bezahlte Summen als vor der Corona-Krise.

Plus von 60 Prozent

Bei Einrichtungs-Onlineshops sowie Anbietern von Genussmitteln hätten die Zahlungen und die ausgegebenen Beträge um 60 Prozent sogar noch mehr zugenommen. Vermehrt via Twint bezahlt würden auch Bücher, Kosmetika oder Take-Away-Gerichte. Zudem seien die Spenden an Hilfswerke gewachsen.

Weil die Kunden Twint vermehrt für Onlinekäufe teurerer Produkte wie beispielsweise Möbel brauchen anstatt für den Kaffee am Morgen, seien auch die Frankenbeträge pro Kopf gestiegen. Diese würden derzeit die Spitzenumsätze der Vorweihnachtszeit übertreffen.

Die Nachfrage nach der Bezahl-App sei auch bei Händlern grösser geworden, hiess es im Communiqué weiter. Da die Implementierung der App vor allem bei grösseren Webshops länger dauere, rechnet Twint damit, dass die Nachfrage seitens der Händler in den nächsten Monaten nicht abreissen werde.

Milchwirtschaftliches Museum

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