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Gewerbeverband und Detailhandel begrüssen Bundesrats-Pläne

Der Schweizerische Gewerbeverband und die Swiss Retail Federation begrüssen die Pläne des Bundesrates, noch im April die Massnahmen gegen die Corona-Krise schrittweise aufzuheben.

Der Schweizerische Gewerbeverband SGV unterstützt die Pläne des Bundesrates, eine schrittweise Exit-Strategie aus der Corona-Krise umzusetzen. Dies entspreche der vom Gewerbeverband geforderten "Smart Restart"-Strategie mit der gezielten Öffnung von einzelnen Wirtschaftszweigen und der Lockerung von Vorschriften unter Einhaltung der Gesundheitsempfehlungen des Bundes, schreibt der SGV in einer Mitteilung. Der Bundesrat hat am 8. April angekündigt, die Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise um eine Woche bis 26. April zu verschieben. Noch im April sollen sie schrittweise gelockert werden. Wie genau gelockert wird, entscheidet der Bundesrat am 16. April. Es müsse zu einer Balance kommen zwischen den berechtigten gesundheitspolitischen Zielen und den ebenso legitimen Interessen der Bevölkerung und der Wirtschaft, schreibt der SGV weiter. Ziel müsse eine Logik des gezielten Schutzes sein: Besonders gefährdete Gruppen sollen grundsätzlich geschützt werden, die Mehrheit der Bevölkerung soll aber schrittweise die gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen können. Auch der Detailhandelsverband Swiss Retail Federation begrüsst die bundestätlichen Pläne. Der Bundesrat handle damit richtig und verantwortungsvoll. Der Detailhandel sei bereit für die angestrebte Lockerung. Die verordneten Hygienemassnahmen hätten sich bewährt und blieben ohne Einschränkungen in Kraft, um Mitarbeitende zu schützen. Gewerbeverband und SRF begrüssen auch die Ausweitung der Kurzarbeitsentschädigung auf Arbeitnehmende auf Abruf. SRF findet, der Bundesrat müsste die Kurzarbeiterentschädigung für bescheidene Löhne generell auf 100 Prozent erhöhen. Mitarbeitende mit geringen Löhnen, wie sie im Detailhandel vorkommen, seien von einem Verdienstausfall besonders betroffen.

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