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Barry Callebaut steigert Umsatz und Gewinn

Der Kakao- und Schokoladenproduzent Barry Callebaut ist in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 in allen Regionen gewachsen. In China erhole sich das Gourmet-Geschäft bereits von den Folgen der Coronapandemie.

Im Februar lancierte Barry Callebaut die 100 Prozent milchfreie M_lk Chocolate. (Bild zvg)

Barry Callebaut steigerte in der Periode von September 2019 bis Februar 2020 die Verkaufsmenge um 5,4 Prozent auf 1'103'728 Tonnen. Nach einem Plus von 8,2 Prozent im ersten Quartal hat sich das Geschäft im zweiten Quartal damit wie erwartet deutlich verlangsamt. Den Umsatz steigerte das Unternehmen um 5,8 Prozent in Lokalwährungen (+2.4% in CHF) auf 3,761 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 6,7% in Lokalwährungen (+3,1% in CHF) auf 331,5 Mio. Franken und der Konzerngewinn um 11,6% in Lokalwährungen (+7,1 % in CHF) auf 211,7 Millionen Franken. Dies zeigen die Halbjahreszahlen, die Barry Callebaut am Donnerstag veröffentlichte. Alle Regionen trugen zum Wachstum bei Die Verkaufsmenge im Schokoladengeschäft stieg um 5,2% und lag damit deutlich über dem gemäss Branchenzahlen stagnierenden globalen Schokoladenmarkts. Alle Regionen und wichtigen Wachstumstreiber hätten dabei zum Wachstum beigetragen: Gourmet & Spezialitäten (ohne Getränke, +3,6%), Schwellenländer (+10,6%) und Global Cocoa (+6,5 Prozent). In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) stieg die Verkaufsmenge um 5,5 Prozent auf 507'177 Tonnen. Ein negatives Volumenwachstum verzeichnete das Getränkegeschäft. «Es wurden jedoch Massnahmen getroffen, um es wieder auf Wachstumskurs zu bringen», heisst es in der Mitteilung. Die Region Nord- und Südamerika verkaufte 287'482 Tonnen, ein Plus von 2,2 Prozent in einem rückläufigen Markt (-3%). Die Region Asien-Pazifik habe ihr starkes Verkaufsmengenwachstum (+16,7%, 66'754 Tonnen) fortgesetzt, trotz den Auswirkungen von Covid-19 auf den chinesischen Markt im zweiten Quartal. Covid-19: Nachfrage in China erholt sich Trotz Corona habe es bei Barry Callebaut bisher keine grösseren Unterbrechungen der Produktionstätigkeit gegeben, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Industriekundengeschäft und Global Cocoa seien weniger stark betroffen, die Verkaufsmenge im Gourmet-Geschäft leide aber unter den Beschränkungen des Besuchs von Geschäften und Restaurants. In China habe man im Februar 2020 einen «deutlichen Rückgang» im Gourmet-Geschäft - vor allem im Premiumbereich - erlebt.  In China gebe es jedoch Anzeichen für eine starke Erholung der Nachfrage. Die Auswirkungen der Coronapandemie auf das Geschäftswachstum und die Profitabilität könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht quantifiziert werden, schreibt Barry Callebaut. Man halte an den Mittelfristzielen bis 2021/22 fest. BC will gemäss den mittelfristigen Zielen ein jährliches Verkaufsmengenwachstum von 4 bis 6 Prozent sowie eine über diesem Wachstum liegende EBIT-Steigerung in Lokalwährungen erzielen. Dank der globalen Präsenz, vielen Innovationen und Diversität bezüglich Kunden und Kanälen sieht sich Barry Callebaut laut Mitteilung gut aufgestellt, um die Coronapandemie zu bewältigen.

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