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EU-Kommission unterstützt den Milchmarkt

Die EU-Kommission stellt 30 Millionen Euro zur Verfügung, um Magermilchpulver, Butter und Käse privat einzulagern. Damit will Brüssel den Milchmarkt entlasten.

Momentan hat es zu viel Milch auf dem EU-Markt. (Symbolbild)

Wegen der Corona-Krise ist der europäische Milchmarkt unter Druck gekommen. Nun reagiert die EU-Kommission und stellt 30 Millionen Euro für die private Einlagerung von Magermilchpulver, Butter und Käse zur Verfügung, wie aiz.info meldet. Damit bekommen Milchprodukte einen grossen Anteil an den Beihilfen für die Private Lagerhaltung (PHL), für die insgesamt 80 Mio. Euro aus dem EU-Agrarhaushalt 2020 vorgesehen sind. Neben den Molkereiprodukten will die EU-Kommission die Beihilfen auch für Rindfleisch, Schaf- und Ziegenfleisch eröffnen, wie aiz.info weiter schreibt.
Sechs Millionen Euro sollen zur Einlagerung von 90'000 Tonnen Magermilchpulver während 90 bis 210 Tagen eingesetzt werden. 14 Mio. Euro stehen für die Einlagerung von 140'000 Tonnen Butter bereit und 10 Mio. Euro für 100'000 Tonnen Käse. Hintergrund der Lagerbeihilfen ist die angespannte Lage auf dem EU-Milchmarkt mit sinkenden Preisen. Saisonal bedingt steigt im Frühjahr bis Mai die Milchproduktion, um dann bis im Herbst kontinuierlich zurückzugehen. Die Coronakrise sorgt im Moment aber für drastische Absatzrückgänge in der Gastronomie. Deshalb ist zu viel Milch auf dem Markt. Laut aiz.info gibt es in einigen EU-Staaten bereits Appelle und Anreizsysteme zur Reduktion der Anlieferung. Manche Molkereien stellen die Verarbeitung teilweise auf länger haltbare Milchprodukte um.

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