WTO: Offener Handel mit Lebensmitteln
Verschiedene WTO-Mitglieder – darunter die Schweiz und die EU – haben sich in einer gemeinsamen Erklärung zu einem offenen und planbaren Handel mit Agrar- und Lebensmittelprodukten verpflichtet, der auch während der Corona-Krise erhalten bleibt.
Die Mitunterzeichner wollen für eine gut funktionierende globale Agrar- und Lebensmittelversorgungskette sorgen, wie aiz.info berichtet. Massnahmen mit potenziell negativen Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung, Ernährung und Gesundheit anderer Mitglieder der WTO und ihrer Bevölkerung sollen damit vermieden werden. In der Erklärung wird zudem gefordert, dass alle Notfallmassnahmen im Zusammenhang mit der Land- und Ernährungswirtschaft zielgerichtet, verhältnismässig, transparent, zeitlich begrenzt und mit den WTO-Regeln vereinbar sein müssen.
Gemäss aiz.info haben unter anderem die Schweiz, die EU, die USA, Kanada, Australien, Brasilien sowie zahlreiche weitere Staaten die Initiative unterzeichnet.