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Mit alkoholfreiem Bier durch die Krise

Feldschlösschen hat während dem Lockdown deutlich mehr alkoholfreies Bier verkauft. Positiver Nebeneffekt: Der entzogene Alkohol aus dem Bier wird für die Herstellung von Desinfektionsmitteln verwendet.

Feldschlösschen hat im Lockdown im Detailhandel 40 Prozent mehr alkoholfreies Bier verkauft. (Bild zvg)

Während der Corona-Krise ist alkoholfreies Bier offenbar als Durstlöscher gefragt. Die Brauerei Feldschlösschen konnte den Absatz im Detailhandel im März und April im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent steigern, wie die Brauerei am Montag mitteilte. Der generelle Absatz von Bier im Detailhandel sei zwar ebenfalls gestiegen, aber bei weitem nicht im gleichen Ausmass. Schon seit zwei, drei Jahren gebe es einen grossen Trend hin zu alkoholfreiem Bier, erklärt Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz diese Entwicklung. «Während der Lockdown-Phase wurde besonders viel Wert auf Bewegung zu Hause und gesunde, ausgewogene Ernährung gelegt. Alkoholfreies Bier deckt dieses Bedürfnis perfekt ab.»

235'000 Liter reiner Alkohol
Ein erfreulicher Nebeneffekt von alkoholfreiem Bier: durch die Entalkoholisierung des Biers entsteht reiner Alkohol entsteht. Normalerweise verwendet Feldschlösschen diesen Alkohol als erneuerbare Wärmeenergie weiter. Im März und April wurde der Alkohol einem anderen Verwendungszweck zugeführt. Rund 235'000 Liter reinen Alkohol gab die Brauerei an diverse Desinfektionsmittelhersteller weiter und konnte so laut Mitteilung massgeblich dazu beitragen, dass die Knappheit von Desinfektionsmitteln aufgrund von fehlendem hochprozentigem Alkohol eliminiert wurde. Wegen der geschlossenen Gastronomie war der Bierabsatz in der Schweiz im letzten Quartal rückläufig, heisst es in der Mitteilung weiter.

Milchwirtschaftliches Museum

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