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Cremo: Wieder mit Gewinn

Der Westschweizer Milchverarbeiter Cremo hat nach zwei schwierigen Jahren wieder Gewinn geschrieben. Dazu beigetragen haben insbesondere die besseren Magermilchpulverpreise.

Cremo konnte im vergangenen Geschäftsjahr von besseren Bedingungen für den Proteinexport profitieren; dies dank des lange erwarteten Anstiegs der Magermilchpulverpreise auf den internationalen Märkten. Diese Verbesserung habe höhere Einnahmen aus dem Exportgeschäft generiert und es Cremo zugleich erlaubt, den Milchproduzentenpreis zu erhöhen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Zusammen mit den positiven Effekten der Nachfolgelösung des «Schoggigesetzes», welche per 1. Januar 2019 in Kraft trat, konnte der durchschnittlich ausbezahlte Milchpreis während des vergangenen Geschäftsjahrs um 8,5 Prozent (4,8 Rp./kg Milch) zulegen.  Die verarbeitete Milchmenge betrug 393 Millionen Kilogramm, 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Daraus resultierte ein Umsatz von 492 Millionen Franken, 17 Millionen mehr als im Vorjahr. Dank dem positiven Resultat und dem gesteigerten Umsatz weist die Bilanz eine Eigenmittelquote von 57 Prozent aus.  Das Unternehmen hat zudem einige industrielle Projekte abgeschlossen. In Villars-sur-Glâne wurde der Trocknungsturm in Betrieb genommen, in Mont-sur-Lausanne eine zweite Abfüllanlage für Tetrapackungen des Formats «Edge» und eine Kapazitätserhöhung der Yoghurtzubereitung. Mit diesen Investitionen wolle Cremo nicht nur die Produktion optimieren, sondern auch den ökologischen Fussabdrucks verbessern, wie das Unternehmen weiter schreibt. Als Beispiele dafür nennt Cremo den zweiten Trocknungsturm in Lucens und die Optimierung des Prozesses zur Vorbehandlung der Produktionsabwässer am Standort Siders. Cremo strebt von 2013 bis 2019 eine Reduktion von rund 44 000 Tonnen CO2 an.  Das Geschäftsjahr 2019 war das letzte unter der Leitung von Paul-Albert Nobs, der nach 25 Jahren an der Spitze des Unternehmens am 30. Juni 2020 zurücktritt. Sein Nachfolger ist Hervé Perret.

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