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«Hören alle den Käsekeller?»

Corona ist auch eine Herausforderung fürs Käsemarketing. Wie hält man den Käse im Gespräch, wenn Messen abgesagt und Pressereisen nicht möglich sind? Eine originelle Lösung hat Emmentaler Switzerland gefunden.

Emmentaler Switzerland lud zur digitalen Degustation. (Bild mos)

Die Sortenorganisation lud zur digitalen Degustation via Zoom. Gut ein Dutzend Journalisten und Bloggerinnen versammelten sich dazu im Homeoffice vor ihren Computern, vor sich fünf verschiedene Emmentaler AOP und einen weissen «Senne Wy» aus dem zugeschickten Degustationspaket. Nach Behebung der üblichen Zoom-Probleme (bei irgendeinem funktioniert die Kamera nie auf Anhieb) gings los. Unter der Leitung von Mimo Caci, Marketingleiter der Emmentaler Schaukäserei, probierten sich die Teilnehmenden durch die verschiedenen Emmentaler und entdeckten, wie das Alter (vier Monate bis zwei Jahre) und die Affinage (höhlengereift, Feuchtlager) Geschmack und Textur des Käses verändern. Spannend waren Cacis Foodpairing-Tipps: Ein junger Emmentaler kombiniert mit Blütenhonig (auch aus dem Degu-Paket) und schon hat man eine ­Blumenwiese im Gaumen. Übrigens: Während sich im Handel der junge Emmentaler am besten verkauft, ist in der Schaukäserei der mindestens zwei Jahre alte «Roi d'Emmental» genauso gefragt. Zwischendurch stieg Sempach Matthias in den digitalen Ring. Der Schwingerkönig ist nicht nur Emmentaler-Markenbotschafter, aus der Milch seiner 16 Kühe entstehen auch jährlich über 8000 Kilogramm Emmentaler. Sempach sprach über die Fütterung seiner Kühe (kein Soja, keine Silage) und die Milchqualität. Der ebenfalls zugeschaltete Käser Christoph Räz erklärte, wie ein Emmentaler entsteht. Und Urs Gilgen, Bereichsleiter Technik/Qualität bei der Sortenorganisation, führte vor, wie er Käse taxiert. Fazit: Trotz einigen PR-Sprüchen (Caci: «Ich esse täglich 100 Gramm Emmentaler, seither geht es mir gut.») ein informativer Anlass mit hohem Genussfaktor.

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