20.12.2022
Valora rechnet 2020 mit tieferem EBIT und Reingewinn
Valora spürt die Coronakrise trotz der Lockerungen für den Detailhandel weiterhin. Zwar dürfe man inzwischen wieder alle Verkaufsstellen offen halten, doch würden sich die Pandemiemassnahmen deutlich auf das Ergebnis im Jahr 2020 auswirken.
Valora mit schlechteren Ertragszahlen.
Derzeit befänden sich nun noch etwas mehr als die Hälfte der Angestellten in Kurzarbeit. Im Juni und Juli werden man den Mitarbeitenden auch die Lohnausfälle aufgrund dieser Massnahme nicht mehr kompensieren, teilte Valora nun mit. Ausgenommen davon seien die Filialen in Deutschland, wo der Konzern den verhältnismässig höheren Verdienstausfall zu 80 Prozent kompensieren werde. Wie Valora weiter bekannt gab, wurden an der Generalversammlung des Unternehmens am Donnerstag alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. So wurden die vier erneut antretenden Verwaltungsratsmitglieder sowie die neuen Mitglieder Markus Bernhard, Karin Schwab und Suzanne Thoma in das Gremium gewählt. Auch wurde der Jahresabschlusses 2019 und der aufgrund der Coronakrise beantragten Dividendenverzicht von den Aktionären durchgewunken. Aufgrund der Coronapandemie fand der Anlass ohne Aktionäre statt. Sie konnten ihre Rechte daher vorab ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausüben.
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