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Verarbeiter bleiben auf Pommes frites sitzen

Weil Pommes frites im Lockdown kaum gegessen wurden, kündigen Verarbeiter bereits an, von der neuen Kartoffelernte weniger zu beziehen.

Pommes-frites-Herstellung.

Im Homeoffice werden nicht Pommes Frites, sondern Pommes-chips konsumiert. «Während zweier Monate wurden praktisch keine Pommes frites gegessen», sagt Ruedi Fischer, Präsident der Vereinigung Schweizerischer Kartoffelproduzenten (VSKP) dem Grenchner Tagblatt. Momentan herrsche Pommes frites-Stau und die Kühllager leeren sich nicht. Während Zweifel, der grösste Chipsproduzent der Schweiz gar Kartoffeln importieren musste, um die Nachfrage nach Pommes-chips zu decken, spüren Frites-Hersteller wie zum Beispiel die Kadi AG in Langenthal, die schleppende Nachfrage. Der Frites-Hersteller vertreibt die Pommes frites fast ausschliesslich an die Gastronomie, entsprechend büsste das Unternehmen im Lockdown Verluste bis zu 80 Prozent ein, wie Geschäftsführer Christof Lehmann gegenüber der Zeitung sagt. Zwar habe sich der Umsatz leicht erholt. Es sei jedoch schwierig vorherzusagen, wie sich die Öffnung der Restaurants in den kommenden Monaten auf die Lagerbestände auswirken werde. Der Pommes frites-Hersteller habe bereits angekündigt, dass er unter Umständen 15 bis 25 Prozent weniger Kartoffeln von der kommenden Ernte beziehen werde, wie das Grenchner Tagblatt weiter schreibt. Ende August treffen sich die Branchenvertreter zum Austausch, dann werden Ertragserhebungen und Hochrechnungen erstellt. Für die Kartoffelernte 2020 wird momentan ein hoher Ertrag erwartet. Jedes Jahr verarbeiten die fünf grössten Abnehmer in der Schweiz um die 160 000 Tonnen Kartoffeln.    

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