Bio Suisse hat sich für ein rasches Umsetzen der AP22+ ausgesprochen. (Symbolbild lid/ji)
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-S) hat am 2. Juli eine Anhörung zur Agrarpolitik durchgeführt. Gleichzeitig wurden die hängigen Initiativen «Trinkwasser» und «Schweiz ohne synthetische Pestizide» behandelt und wichtige Entscheidungen zur Parlamentarischen Initiative «Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» getroffen.
Bio Suisse hätte einen indirekten Gegenentwurf bevorzugt, unterstützt nun aber notgedrungen doch den riskanten und steinigen Weg über die Agrarpolitik und die Parlamentarische Initiative, heisst es in einer Mitteilung des Dachverbandes der Schweizer Bio-Produzenten. Der Verband möchte Verbesserungen der Agrarpolitik schnell verankern und gleichzeitig die Absatzförderung und Forschung auf die nachhaltiger werdende Landwirtschaft ausrichten.
Die Parolenfassung des Verbands zu den beiden Initiativen ist noch offen. Sie finde statt, sobald die Ergebnisse des parlamentarischen Prozesses vorlägen, schreibt Bio Suisse.