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Zwetschgen-Saison beginnt zwei Wochen früher als normal

Die Zwetschgen-Saison hat dieses Jahr zehn bis 14 Tage früher als gewöhnlich begonnen. Die Obstbauern erwarten bei den frühen Tafelzwetschgen eine Ernte von 1309 Tonnen.

Das liegt im Durchschnitt vergangener Jahre, wie der Schweizer Obstverband (SOV) am Donnerstag mitteilte. Nach dem frühen Erntebeginn werden Zwetschgen bis Anfang Oktober gepflückt. Die Erntemenge mag zwar durchschnittlich sein, die Qualität der Früchte ist es nicht. Dank der idealen Wetterbedingungen für Zwetschgen und Pflaumen seien diese beiden Steinobstarten gross, süss und fruchtig, verheisst der Verband.

Mit geschätzten 508 Tonnen dürften zwischen dem kommenden Montag und dem Augustbeginn am meisten Frühzwetschgen auf den Markt kommen. Später sorgen dann andere Sorten für die Versorgung. Wie es mit den Brennzwetschgen für den Steinobstbrand aussieht, konnte der Obstverband noch nicht mitteilen.

Die Zwetschgen werden in der Schweiz nach strengen Richtlinien produziert, teilte der Obstverband weiter mit. Ein grosser Vorteil der Inlandproduktion ist der kurze Transportweg, denn Zwetschgen büssen beim Lagern Vitamin C ein.

Zwetschgen sind neben dem Direktverzehr vielfältig verwendbar. Pro Kopf und Jahr werden in der Schweiz 1,5 Kilogramm der blauvioletten Früchte gegessen. Dabei sind die Hauptsorten «Tegera» und «Cacaks Schöne». Auf über 317 Hektaren werden Zwetschgen angebaut. Hauptanbaugebiete sind die Kantone Basel-Landschaft, Solothurn, Thurgau, St. Gallen und das Wallis. Der Selbstversorgungsgrad der blauen Frucht beträgt gemäss SOV 75 Prozent.

Milchwirtschaftliches Museum

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