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SIG Combibloc Group mit höherem Umsatz und stabilem Gewinn

Der Industriekonzern SIG Combibloc Group konnte im ersten Halbjahr 2020 den Umsatz um 7 Prozent auf 850 Mio. Franken steigern.

SIG Combibloc Group steigerte den Kernumsatz im ersten Halbjahr 2020 um 7,0 Prozent auf 849,7 Millionen Euro . Währungsbereinigt belief sich das Plus gar auf 8,6 Prozent, wie die Gesellschaft am 28. Juli mitteilte. Beim Kernumsatz werden Verkäufe von beschichtetem Karton an ein Joint Venture im Mittleren Osten herausgerechnet. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg auf bereinigter Basis um 5,0 Prozent auf 215,7 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verringerte sich damit leicht auf 25,1 Prozent von 25,6 Prozent. Unter dem Strich verblieb ein bereinigter Gewinn von noch 79,6 Millionen Euro nach 80,5 Millionen im Vorjahr. Bei den ausgewiesenen Zahlen standen ein um 5,9 Prozent höherer EBITDA von 213,9 Millionen und ein Gewinn von 10,0 Millionen zu Buche, nach einem Gewinn von 25,2 Millionen im Vorjahr. Gemäss Communiqué trugen alle Regionen zum Wachstum bei, wobei der grösste Beitrag aus Europa (EMEA) kam. Das Wachstum habe sich hier im zweiten Quartal beschleunigt, als Kunden und Detailhändler nach der ungewöhnlich hohen Nachfrage von Konsumenten im März ihre Lager wieder auffüllten. Der Verbrauch zu Hause sei während der «Lockdowns» wegen Covid-19 im April und Mai hoch geblieben; im Juni, als die Konsumenten wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrten, sei die Nachfrage auf ein normaleres Niveau zurückgegangen. Dass die Erwartungen beim Umsatzwachstum übertroffen werden konnten, dürfte in erster Linie vom Lageraufbau in der Versorgungskette beeinflusst worden sein, schreibt der Konzern in dem Communiqué weiter. Dies werde nun allerdings das Wachstum im zweiten Halbjahr dämpfen. Mit Blick nach vorne gibt sich das Unternehmen daher weniger optimistisch als auch schon und senkt seinen Ausblick für den Rest des Jahres. So soll der Umsatz 2020 währungsbereinigt am unteren Ende einer Bandbreite von 4 bis 6 Prozent wachsen (bisher 6 bis 8 Prozent). Unverändert sind hingegen die Erwartungen bei der EBITDA-Marge. Sie soll am unteren Ende der Spanne von 27 bis 28 Prozent liegen. Die Erwartungen für das Jahr 2021 und die Folgejahre bleiben ebenfalls unverändert, die Marge soll auch dann in der genannten Spanne zu liegen.  

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