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Umsatzrückgang und Verlust bei Krones

Beim Abfüllmaschinenhersteller Krones sank der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 um 10,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis sank auf minus 17,6 Mio. Euro.

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wirken sich bei Krones im zweiten Quartal wesentlich stärker aus als im ersten. Der Umsatz war im ersten Quartal um 4,2 Prozent gesunken und sank im zweiten Quartal um 16,5 Prozent. Die Unsicherheit beeinträchtigte die Investitionsbereitschaft der Kunden. Der Auftragseingang verringerte sich im zweiten Quartal um 38,2 Prozent  und im ersten Halbjahr um 28,5 Prozent, wie das Unternehmen mitteilt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich im zweiten Quartal 2020, im Vergleich zum von ausserordentlichen Einflüssen belasteten schwachen Vorjahresquartal, von 30,9 Mio. Euro auf 29,0 Mio. Euro. Im EBITDA des zweiten Quartals 2020 sind Effekte aus der Erhöhung der Kreditrisikovorsorge von 3,2 Mio. Euro enthalten. Das negative Quartalsergbenis vor Steuern (EBT) von minus 21,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 3,6 Mio. Euro) beinhaltet Goodwill-Abschreibungen von 13,6 Mio. Euro. Insgesamt ging das Konzernergebnis nach Steuern im zweiten Quartal 2020 von minus 3,0 Mio. Euro im Vorjahr auf minus 17,6 Mio. Euro zurück. Krones hat bereits im zweiten Halbjahr 2019 strukturelle Massnahmen wie Einsparungen bei den Material- und Personalkosten eingeleitet. Dies habe sich von Januar bis Juni 2020 positiv auf die Ertragskraft ausgewirkt. Krones gibt für das Geschäftsjahr 2020 keinen Ausblick ab. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Weltmarkt für Abfüll- und Verpackungstechnik in der zweiten Jahreshälfte weiter zurückgeht. Die Nachfrage nach Getränken und flüssigen Lebensmittel werde aber mittel- und langfristig weiter steigen. Die Aussichten seien deshalb unverändert positiv.  

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