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Fleischbranche startet Lehrstellenoffensive

Mit einer Informationsoffensive will der Schweizer Fleisch-Fachverband jene Jugendlichen für Fleischberufe begeistern, die wegen Corona noch keine Lehrstelle gefunden haben.

Hervorragende Karrierechancen verspricht der Fleisch-Fachverband jungen Berufsleuten. (Bild zvg)

Schon seit Jahren kann die Schweizer Fleischbranche nicht alle offenen Lehrstellen mit geeigneten Schulabgängerinnen und Schulabgängern besetzen. Die Coronakrise will die Branche als Chance nutzen, um das zu ändern. Viele Jugendliche hätten wegen der Pandemie noch keine Lehrstelle in ihrem Wunschberuf gefunden oder keine Möglichkeit gehabt, Schnupperlehren zu machen, schreibt der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) in einer Mitteilung. Diesen Jugendlichen will der SFF mit einer Informationskampagne nun Berufe in der Fleischbranche schmackhaft machen. «Unser Ziel ist es, möglichst vielen interessierten Jugendlichen die Chance einer Grundausbildung in der Fleischbranche zu bieten», sagt Philipp Sax, stellvertretender Direktor des SFF.

Whatsapp als Anlaufstelle
Die erste Kontaktaufnahme mit Jugendlichen und deren Eltern erfolgt schwergewichtig über Socialmedia-Kanäle. Whatsapp ist dabei die zentrale Anlaufstelle. Interessierte Schulabgänger, Eltern, Lehrer und Berufsinformationszentren erhalten unter der Nummer 077 504 57 71 Antworten auf alle Fragen rund um die Ausbildung im Fleischfachbereich. Der Nachwuchsrekrutierer des SFF kümmert sich nach der ersten Kontaktaufnahme um die einzelnen Fälle. Infos gibt es auch auf der Website swissmeatpeople.ch. «Image entspricht nicht der Realität» Mit der Kampagne will die Fleischbranche auch das negative Image der Branche korrigieren, das die Stellenrekrutierung erschwert. Dieses schlechte Image habe nicht den geringsten Bezug zur Realität. Das Berufsumfeld, die Arbeitsweise sowie die eingesetzten Technologien hätteen sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert und gewandelt, so der SFF. Die Ausbildung zum Fleischfachmann oder zur Fleischfachfrau biete moderne Ausbildungsvarianten mit weitreichenden und berufsübergreifenden Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. «Ein Grossteil dieser Ausbildungsangebote hat nichts mit der Schlachtung von Tieren zu tun», hält der SFF in seiner Mitteilung fest.

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