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Aryzta: Keine Einigung mit Veraison und Cobas

Trotz weiteren Bemühungen konnte sich die Führung des Backwarenkonzerns Aryzta nicht mit der kritischen Aktionärsgruppe Veraison/Cobas einigen.

Der Verwaltungsrat des angeschlagenen Backwarenkonzerns Aryzta und die aktivistische Investorengruppe rund um die Beteiligungsgesellschaften Veraison und Cobas finden weiter nicht zueinander. Nachdem auch weitere Gesprächen mit den Vertretern der Investorengruppe zu keiner Einigung geführt haben, konkretisiert der Verwaltungsrat in einem Brief an die Aktionäre seine Haltung im Vorfeld der kommenden ausserordentlichen Generalversammlung nochmals.

So bekräftigt der Aryzta-Verwaltungsrat seine Nomination von Andreas Schmid als neuen Verwaltungsratspräsidenten. Er soll den zurücktretenden Gary McGann beerben.

Zurückgewiesen werden die Anträge der Investorengruppe auf den Rücktritt der Verwaltungsrätin Annette Flynn sowie den Austritt von CEO Kevin Toland aus dem Aufsichtsgremium. Jegliche Schwächung der Position des operativen Chefs würde die Geschäftsrisiken erhöhen und sei nicht im besten Interesse der Gruppe, so die Begründung.

Während die Aktionärsgruppe drei eigene Personen zur Zuwahl in den Verwaltungsrat vorschlägt, ist dieser nur bereit, zwei Kandidaten zu unterstützen. Dies reflektiere die aktuellen Beteiligungsverhältnisse. Allerdings verlangt der Verwaltungsrat, dass alle Kandidaten einen Nominationsprozess durchlaufen. Die Investorengruppe verweigere diesen Prozess indes, schreibt der Verwaltungsrat.

Arytza brauche vor dem Hintergrund des nie gesehenen Markteinbruchs bewährte und erfahrene Verwaltungsräte und Führungskräfte, welche den angestrebten Turnaround vorantreiben würden, schreibt Präsident Gary McGann weiter. Weitere Veränderungen im Verwaltungsrat oder zusätzliche strategische Initiativen seien dabei keine Patentrezepte.

Die ausserordentliche Generalversammlung von Aryzta soll wie geplant am 16. September in Dübendorf stattfinden.

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