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Fischereiflotte operiert ohne Ortungssysteme

Die ecuadorianische Regierung hat 149 chinesischen Fischereischiffen nahe der geschützten Galápagos-Inseln die Abschaltung ihrer Ortungssysteme vorgeworfen. Bisher halte sich die Flotte weiter in internationalen Gewässern auf.

(Bild: zVg)

Dies teilte Verteidigungsminister Oswaldo Jarrín bei einer Pressekonferenz am Dienstag (Ortszeit) mit. Ohne die Ortungssysteme sei es aber nicht mehr möglich, festzustellen «wo sie sind oder wer sie sind». Die Marine des südamerikanischen Landes hatte im Juli rund 260 Fischerboote in der Nähe des etwa tausend Kilometer von der Küste Ecuadors entfernten geschützten Archipels entdeckt - die meisten davon fuhren unter chinesischer Flagge. Mittlerweile sei die Flotte auf 325 Schiffe angewachsen, sagte der Minister. 2017 wurde die Besatzung eines chinesischen Schiffes in Ecuador wegen des illegalen Fangs seltener Haie rund um die Galápagos-Inseln zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. An Bord hatte das Schiff rund 300 Tonnen Fisch, darunter gefährdete Haiarten. Seit 1979 gehört die Inselgruppe dem Unesco-Weltnaturerbe an. Rund um das Galápagos-Archipel, dessen einzigartige Tier- und Pflanzenwelt einst den britischen Forscher Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie inspirierte, sind Meeresgebiete auf einer Fläche von 133'000 Quadratkilometern geschützt. In dem Gebiet befindet sich die weltweit grösste Haipopulation.

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