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Durchschnittliche Ernte beim Mostobst erwartet

Der Schweizer Obstverband (SOV) schätzt die Mostobsternte auf knapp 80 000 Tonnen. Damit fällt die Ernte durchschnittlich aus.

(Symbolbild Pixabay)

Der SOV hat im Juli die Mostobsternte 2020 durch kantonale Meldestellen erhoben, schreibt der Verband in einer Mitteilung. Die gewerblichen Mostereien erwarten in diesem Jahr 71’493 Tonnen Mostäpfel (davon 3095 Tonnen Bio, 68’398 Tonnen Suisse Garantie). Damit liegt diese um zwei Prozent unter dem Vierjahres-Durchschnitt. Bei den Mostbirnen erwarte man eine Ernte von 7683 Tonnen. Im Tafelmarkt wird die Übermenge auf 16'153 Tonnen geschätzt. Gleiche Richtpreise, hoher Rückbehalt Die Richtpreise für die Mostobstkampagne 2020 bleiben unverändert, der Rückbehalt startet aber hoch, wie es in der Mitteilung heisst. Grund hierfür seien die hohen Lagerbestände von Apfel- und Birnensaftkonzentraten. Der Rückbehalt bei den Mostäpfeln startet bei 5.- CHF/ 100kg und steigt pro 5000 Tonnen kontinuierlich an. Bei den Mostbirnen startet der Rückbehalt mit 4.- CHF/100kg und steigt pro 500 Tonnen. Das Rückbehaltssystem gibt vor, dass jene Mengen, die den Jahresbedarf sowie die Lagerreserve übersteigen, als frisches Mostobst, Konzentrat oder Fertigprodukt exportiert werden können. Die hierzu notwendigen Preisstützung stammen aus dem Mostobstfond Corona: Langsame Erholung Die Konzentrat-Lagerbestände waren schon zu Beginn des Jahres hoch. Durch die Schliessung der Gastronomie hat sich der Verkauf der Apfel- und Birnensaftprodukte nur zum Teil in den Detailhandel verlagert. Die Mostereien sehen seit der Wiedereröffnung der Ausflug- und Freizeitangeboten aber wieder eine langsame Normalisierung des Verkaufes. Die bis Ende Jahr bedingten Covid-Einbussen liessen sich aktuell noch nicht einschätzen, schreibt der SOV.

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