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Kartoffelabsatz in der Schweiz auf Höchststand seit zwölf Jahren

Im ersten Halbjahr haben Schweizerinnen und Schweizer so viel Kartoffeln eingekauft, wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Grund ist die Corona-Krise. Insgesamt setzte der Detailhandel 52,4 Millionen Kilogramm der stärkehaltigen Knollen ab.

Dabei blieben die Preise auf dem Niveau der drei Vorjahre, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) in seinem am Freitag veröffentlichten Marktbericht schreibt. Geldmässig erreichte der Umsatz 106 Millionen Franken, ebenfalls ein Zwölfjahreshoch. Seit 2008 wurden in einem Halbjahr nie mehr Kartoffeln für über 100 Millionen Franken verkauft.

Gegenüber der Vorjahresperiode wuchs der Kartoffelabsatz in der ersten Hälfte 2020 um 5,8 Prozent. Lange Zeit blieb er Kartoffelabsatz in der Schweiz gleich oder nahm ab. Dass der Absatz nun nach oben ausriss, ist für das BLW eindeutig in der Coronavirus-Pandemie begründet.

Die behördlichen Massnahmen führte zu einem Mehrkonsum der Haushalte und der zeitweise Wegfall der Gastronomie förderte das auch. Besonders begehrt waren die Knollen im März und April. Auch konservierte Kartoffeln wie Pommes Frites und Rösti waren äusserst beliebt.

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