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Emmi steigert im ersten Halbjahr den Umsatz

Emmi konnte im ersten Halbjahr 2020 trotz Corona den Umsatz um über sechs Prozent steigern. Unter anderem stiegen die Verkäufe in der Schweiz.

Emmi steigert seinen Umsatz in den von der Corona-Krise geprägten ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 6,6 Prozent auf 1'773.5 Millionen Franken, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Zum organischen Wachstum von 2 Prozent hätten insbesondere ein starkes Retailgeschäft im Heimmarkt Schweiz, wichtige Markenkonzepte wie Emmi Caffè Latte sowie das Geschäft in strategischen Nischen beigetragen. Auf Stufe EBIT verbesserte sich das Resultat um 6,4 Prozent auf 112 Millionen Franken während der Reingewinn mit 81,3 Millionen um 6,5 Prozent geringer ausfiel. Die wichtigsten Kennzahlen

Beträge in CHF Millionen

1. Halbjahr 2020

1. Halbjahr 2019

Nettoumsatz

1'774

1'663

   davon Division Schweiz

829

811

   davon Division Americas

599

518

   davon Division Europa

292

280

   davon Division Global Trade

54

54

Umsatzveränderung in %

6.6

-0.7

   Akquisitionseffekt in %

9.5

-0.9

   Währungseffekt in %

-4.9

-1.4

   Organisches Wachstum in %

2.0

1.6

EBIT

112.0

105.3*

   in % des Nettoumsatzes

6.3

6.3*

Reingewinn

81.3

87.0*

   in % des Nettoumsatzes

4.6

5.2*

Umsatz Division Schweiz: Krise stärkt Detailhandelsumsätze

In der Division Schweiz erwirtschaftete Emmi einen Nettoumsatz von 828,8 Millionen Franken (+2,2%). Bereinigt um den durch den Verkauf der Emmi Frisch-Service AG weggefallenen Umsatz resultierte so ein aussergewöhnlich hohes organisches Wachstum von 3,8 Prozent.

Umsatz

1. HJ 2020

Umsatz

1. HJ 2019

Differenz 2020/2019

Akquisitions- effekt

Wachstum organisch

Molkereiprodukte

343.1

335.4

2.3%

-0.8%

3.1%

Käse

199.7

193.8

3.0%

-1.6%

4.6%

Frischprodukte

172.0

167.0

3.0%

-0.7%

3.7%

Frischkäse

55.3

53.0

4.2%

-3.7%

7.9%

Pulver/Konzentrate

31.6

29.4

7.6%

-

7.6%

Übrige Produkte/Dienstleistungen

27.1

31.9

-15.0%

-12.1%

-2.9%

Total Schweiz

828.8

810.5

2.2%

-1.6%

3.8%

  Division Americas litt unter Lockdown Der Corona bedingte Einbruch im Food-Service-Geschäft hätten jedoch den Umsatz der Division Americas stark belastet. Der Umsatz stieg zwar von 518,4 Millionen auf 598,6 Mio., was jedoch auf die Akquisitionen in Brasilien und Chile zurückzuführen sei, wie Emmi schreibt. Bereinigt um die stark negativen Währungs- und gewichtigen Akquisitionseffekte resultierte dort nämlich ein organischer Umsatzrückgang von 1 Prozent, womit die eigene Ganzjahresprognose von 4 bis 6  Prozent Wachstum im ersten Halbjahr deutlich verfehlt wurde. Vor allem die in den USA lokal hergestellten Käse, darunter auch Käsespezialitäten aus Kalifornien, hätten unter geschlossenen Verkaufslokalen, Käsetheken und Restaurants gelitten, schreibt Emmi weiter. Emmi bleibe trotz beträchtlicher Unsicherheiten  für das Gesamtjahresergebnis verhalten optimistisch.

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