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Zuckergipfel in Österreich

Die österreichische Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger hat zum Gipfelgespräch «Zukunft Zucker in Österreich» geladen. Hintergrund ist die drohende Schliessung einer von zwei österreichischen Zuckerfabriken der Agrana.

Der Klimawandel und der Rübenderbrüssler machen den Rübenbauern in Österreich zu schaffen. (Symbolbild Pixabay)

Neben den Vertretern der Rübenbauern und der Agrana nahmen auch die Agrar-Landesräte der betroffenen Bundesländer, die Landwirtschaftskammern sowie der Bürgermeister von Leopoldsdorf an diesem Treffen teil, wie aiz.info berichtet. Ziel des Gipfels war es, die österreichische Versorgung mit Zucker aus heimischer Produktion zu sichern. Anlass für das Treffen war die Ankündigung der Agrana, ihre Zuckerfabrik im niederösterreichischen Leopoldsdorf nach der diesjährigen Rübenkampagne wegen zu geringer Auslastung zu schliessen. Man habe intensiv Lösungen diskutiert und werde in den nächsten Tagen nun konkrete Unterstützungsmassnahmen überprüfen, sagte Köstinger laut aiz.info nach dem Treffen. «Die zentrale Herausforderung besteht in der Frage, wie eine deutliche Steigerung der Zuckerrübenanbaufläche gelingen kann», stellte Köstinger fest. Die Agrana hatte betont, eine Schliessung des Werks sei unumgänglich, wenn bis Mitte November 2020 keine keine Zusicherung einer Anbaufläche in Österreich von zumindest 38'000 ha gegeben sei. Heuer hatten die Rübenbauern zwar auf 34'000 ha Rüben angebaut - der Schädling Rübenderbrüssler hat allerdings die Fläche wieder auf rund 26'400 ha stark dezimiert, wie aiz.info schreibt. Am Gipfel sind laut Köstinger mehrere Massnahmen besprochen worden, darunter finanzielle Unterstützungen für Rübenbauern, eine einfachere Zulassung von Pflanzenschutzmitteln und mehr Gelder, um zu erforschen, wie der Zuckerrübenanbau trotz Klimaerwärmung weitergeführt werden kann.

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