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Noch mehr Biotreibstoff aus Palmöl

Mit Verbesserung der Lebensmittel- und Energiesicherheit anhand verstärkter Verarbeitung von Inlandressourcen will sich Indonesien zu einem pandemiebedingten Neustart verhelfen.

Palmölplantage. (Bild: zVg)

«Indonesien muss die Pandemie nützen, um die grösste südostasiatische Wirtschaft neu zu starten», sagt Indonesiens Präsident Joko Widodo laut einer Mitteilung der Nachrichten- und Informationsplattform Swissinfo. Höchste Priorität habe die Reformbeschleunigung des Gesundheitssektors und die Stärkung der Lebensmittelversorgungsketten, verkündete der Präsident im August 2020. Hinsichtlich der Energiereform sollten teure Ölimporte drastisch reduziert werden. Dafür soll inländisches Palmöl vermehrt für Biodiesel verwendet werden – und zwar für das sogenannte D100, Biodiesel aus 100 % Palmöl. Momentan müsse Indonesien noch einen obligatorischen Anteil von 30 % Palmöl in ihrem Biodiesel haben, so die Mitteilung von Swissinfo. Das sollte sich mit der Reform aber noch ändern. Reaktion auf die Kehrtwende der EU? Im Juni 2018 verkündete das EU-Parlament, ab 2030 kein Palmöl und Soja für Biodiesel zu verwenden – für den Schutz des Regenwaldes. Daraufhin verklagte die indonesische Regierung die EU-Kommission vor der Welthandelsorganisation WTO. So soll die Ankündigung, mehr Palmöl in heimischem Biodiesel zu verarbeiten, eine Reaktion auf diese Kehrtwende der EU sein, so Yuyun Harmono von Indonesiens Umweltorganisation Walhi gemäss dem Schweizer Radio und Fernsehen SRF.

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