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Süssgetränke: Kennzeichnung statt Zuckersteuer gefordert

70 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten lehnen eine Zuckersteuer ab. Sie setzen vielmehr auf Eigenverantwortung und auf eine klare Kennzeichnung.

Ernährung und Bewegung würden bei der Schweizer Stimmbevölkerung nach wie vor eine hohe Relevanz aufweisen, schreibt das Marktforschungsunternehmen Cockpit von gfs.bern. Dieses führte im März 2020 zum 7. Mal eine Umfrage durch. 70 Prozent würden eine Zuckersteuer ablehnen. Als Mittel zur Beeinflussung des Konsums erscheine sie ihnen ungeeignet. Vielmehr würden sich die Konsumenten eine klare einfache Lebensmittelkennzeichnung wünschen und setzen vielmehr auf Eigenverantwortung. Ein Grund für die allgemein tiefe Zustimmung für eine Zuckersteuer sei die geringe erwartete Wirksamkeit, hiess es in dem am Mittwoch veröffentlichten siebten Monitor «Ernährung und Bewegung». Nur 23 Prozent der Stimmberechtigen gingen davon aus, dass eine Zuckersteuer einen Einfluss auf den Konsum hätte. Das seien weniger als die 27 Prozent, die eine Zuckersteuer befürworten. Zucker bereits freiwillig reduziert Die Getränkebranche spielt nach Ansicht der Stimmberechtigten eine immer wichtigere Rolle, wenn es um eine ausgewogene Ernährung geht. Die Branche senke den Zuckergehalt ihrer Produkte seit Jahren freiwillig, hiess es im Monitor weiter. Damit Konsumentinnen und Konsumenten geschmackliche Veränderungen nicht allzu stark wahrnehmen, reduziere die Branche den Zucker schrittweise. Von 2005 bis 2015 habe sie den Zuckergehalt in ihren Getränken um 13 Prozent gesenkt. Der Monitor «Ernährung und Bewegung» wurde vom Forschungsinstitut gfs.bern für die Informationsgruppe Erfrischungsgetränke in einer repräsentativen Umfrage zum siebten Mal erhoben. Die Informationsgruppe ist ein freier, überparteilicher Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern der Erfrischungsgetränkeproduzenten und der nationalen Politik. Sie wurde 2013 auf Initiative der Getränkehersteller gegründet. Zur Umfrage Monitor Ernährung und Bewegung:

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