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EU: Bio wird gefördert und PSM-Industrie setzt ehrgeizige Ziele

Die EU-Kommission publizierte einen Entwurf zum Aktionsplan für ökologische Landwirtschaft. Grundlage des Aktionsplans seien die Vorgaben des europäischen Grünen Deals, die Strategie «Vom Hof auf den Tisch» und die Biodiversitätsstrategie.

Die ökologische Produktion sei ein rasch wachsender Sektor, und dem soll mit dem Aktionsplan Rechnung getragen werden, schreibt Fruchthandel Online. (Bild zvg)

Laut Fruchthandel Online gebe es drei zentrale Aspekte des Aktionsplans: eine Ankurbelung der Nachfrage nach ökologischen Produkten mittels Absatzförderungspolitik, Förderung der biologisch bewirtschafteten Flächen in der EU und Stärkung der Rolle der Biolandwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel. Für 2021 plane die Kommission, zusätzliche € 40 Mio. für die ökologische Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, heisst es weiter. Die ökologische Landwirtschaft würde im Rahmen der Strategie «Vom Hof auf den Tisch» und der Biodiversitätsstrategie eine zentrale Rolle bei der Umstellung auf ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem einnehmen, so EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Janusz Wojciechowski. Bis 2030 soll der Anteil an ökologisch bewirtschafteten Flächen auf 25 % erhöht werden.
Pflanzenschutzmittel-Industrie setzt sich ehrgeizige Ziele bis 2030
Der Interessenverband der europäischen Pflanzenschutzindustrie ECPA (European Crop Protection Association) habe sich gemäss der Nachrichtenagentur SDA ehrgeizige Ziele im Rahmen des Green Deals der EU gesetzt. Zum Beispiel plane der Verband eine Investition von € 14 Mia. für neue Technologien und nachhaltigere Produkte bis 2030. Im Zuge der Strategie «Vom Hof auf den Tisch» und der Biodiversitätsstrategie soll zudem die Abfallentsorgung beschleunigt und das Ausbildungsniveau der Landwirtinnen und Landwirte verbessert werden. «Mit ihrem ehrgeizigen europäischen Green Deal hat die EU-Kommission den Startschuss für eine nachhaltigere, klimaneutrale Zukunft der EU gegeben», sagt ECPA-Direktorin Géraldine Kutas gemäss SDA.

Milchwirtschaftliches Museum

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