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Schweinepest: Deutsche Fleischwirtschaft fürchtet um Exportgeschäft

Nachdem in Deutschland der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest aufgetreten ist, droht der deutschen Fleischindustrie ein Exportstopp nach China und anderen asiatischen Ländern.

In Asien gelten Schweinefüsse als Delikatesse. (Symbolbild Pixabay)

Nach dem ersten Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland bangen Schweinehalter und die Fleischwirtschaft um das Exportgeschäft außerhalb der EU, berichtet die Deutsche Presse-Agentur DPA. Vor allem ein Stopp der Ausfuhren nach China würde die deutsche Landwirtschaft stark treffen. Rund ein Viertel der deutschen Schweinefleischexporte geht aktuell nach China, darunter sind viele Fleischstücke wie Füsse, Schwänzchen oder Öhrchen, die in Deutschland kaum verkauft werden können, in Asien aber als Delikatesse gelten. Faktisch könne derzeit kein Schweinefleisch nach China exportiert werden, da dafür keine Veterinärzertifikate mehr ausgestellt würden, sagte die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) gegenüber der DPA. Das Bundesagrarministerium habe aber bereits mitgeteilt, dass es dazu Gespräche gebe. Wie schnell eine Entscheidung falle, sei aber nicht absehbar. Südkorea hat bereits am Donnerstag den Import von Schweinefleisch aus Deutschland gestoppt, also noch am selben Tag, an dem der erste ASP-Fall in Deutschland bekannt wurde.  

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