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Corona: Mehr Bio verkauft und höhere Bio-Preise

Während den Krisenmonaten wurden im Detailhandel zum Teil überproportional mehr Bio-Lebensmittel verkauft. Auch die Preise für Bio-Produkte stiegen an, wie der aktuelle Bio-Marktbericht des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt.

Im März verdreifachte sich der Absatz von Bio-Weissmehl. (Bild Biosuisse)

Während des Lockdowns wurden im Detailhandel deutlich mehr Lebensmittel verkauft. Davon profitierten auch Bio-Lebensmittel. Ihr Absatz stieg im Vergleich zu den konventionellen Produkten oft sogar überdurchschnittlich an, wie es im aktuellen Bio-Marktbericht des Bundesamts für Landwirtschaft BLW heisst. Das BLW untersucht darin die Entwicklung von Bio-Absätzen und Bio-Preisen bei Fleisch, Milchprodukten, Früchte und Gemüse sowie Mehl, Kartoffeln und Eier. Ein Grund für die überproportionale Absatzsteigerung von Bio-Produkten könnten logistische Engpässe gewesen sein, die zu Anfang der Pandemie zu leeren Regalen führten, mutmasst das BLW: Weil konventionelle Produkte ausverkauft waren, griffen Konsumenten zwangsläufig zum noch verfügbaren Bio-Produkt. Umgekehrt führten Engpässe bei gewissen Bio-Produkten, wie beispielsweise Eier, Hackfleisch oder Dinkel dazu, dass die Nachfrage nach Bio nicht vollumfänglich gedeckt werden konnte, heisst es in dem Bericht weiter. Das BLW vermutet ausserdem, dass die Konsumenten vermehrt zu Bio griffen, weil viele Bio mit gesunder Ernährung assoziieren und sich wegen der Gesundheitsgefährdung durch Covid-19 gesünder ernähren wollten.

Tendenz zu höheren Durchschnittspreisen
Mit Ausnahme von Vorzugsbutter, Äpfeln, Karotten und Weissmehl zeigte sich bei allen anderen analysierten Bio-Produkten eine klare Tendenz zu höheren Durchschnittspreisen im Vergleich zu den zwei Vorjahren. Ein Grund dafür sei die geringere Aktionstätigkeit, die krisenbedingt heruntergefahren wurde, schreibt das BLW im Bericht.      

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