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«Milch muss Milch bleiben»

In der EU gibt es Bestrebungen, dass Begriffe wie «Milch», «Joghurt», «Rahm», «Butter» und «Käse» künftig auch für Produkte verwendet werden können, die nicht vom Gemelk von Tieren stammen.

Grosskonzerne versuchten gemeinsam mit Tier- und Umweltschutzorganisationen, den Bezeichnungsschutz für Milch und Milchprodukte auf EU-Ebene zu kippen, schreibt der Bauernbund Österreich in einer Mitteilung. "Fällt der Schutz für Milch, dürfen auch künstlich hergestellte Imitate wie ein Sojadrink oder Haferschleim legal als Milch verkauft werden. Das ist nicht nur eine blanke Täuschung der Konsumentinnen und Konsumenten, sondern gefährdet auch die ursprüngliche Form der Milchproduktion", warnt Bauernbund-Präsident Georg Strasser laut Mitteilung. Es gehe nicht darum, Imitate schlecht zu machen, sondern eine eindeutige Kennzeichnung. "Neue Konsummuster bieten auch neue Absatzchancen für die Bauernfamilien, es braucht aber dafür eine ehrliche Kennzeichnung", so Strasser. Mitte Oktober soll das EU-Parlament im Rahmen einer Reform der Agrarmarktordnung über den Fortbestand des Bezeichnungsschutzes für Milch- und Milchprodukte abstimmen.

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