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Testlauf für abfallfreien Mahlzeitenlieferdienst

Der Schweizer Lieferdienst Smood liefert seine Mahlzeiten neu in wiederverwendbaren Mehrwegschalen von Recircle aus. Seit heute läuft ein Pilotprojekt in Lausanne.

Die Schweizer Lieferdienst-Plattform Smood.ch spannt mit dem Berner Start-up Recircle zusammen, das kreislauffähiges Mehrweggeschirr für die Gastronomie entwickelt. Ihr gemeinsames Ziel: die erste abfallfreie Lieferlösung in der Schweiz. Das Pilotprojekt startet am 23. September in Lausanne, wie es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen heisst. Und so gehts: Kundinnen und Kunden bestellen ihr Menü über smood.ch in einem Partner-Restaurant von Recircle und wählen als Verpackung die verschliessbare Mehrwegschale aus PBT-Kunststoff, die sogenannte Recircle-Box. Die Box kann nach der Lieferung weiterhin privat genutzt werden oder bei einem der 1300 Partner im Netzwerk von Recircle zurückgegeben werden, darunter Restaurants und Kantinen. Ziel sei es, ein System einzurichten, mit dem die Recircle-Box bei der nächsten Lieferung an die Fahrer zurückgegeben werden könne, wird Smood-CEO Marc Aeschlimann in der Mitteilung zitiert. Recircle sehe im Wachstumsmarkt der Lieferdienste «eine grosse Chance und enorme Hebelwirkung für die Etablierung eines ökologischeren Verpackungsstandards», heisst es von Recircle. Laut dem Unternehmen sind in der Schweiz täglich rund 50'000 Mehrwegschalen von Recircle im Einsatz, die 50'000 Einwegschalen ersetzten. «Das sind 1000 vermiedene Abfallsäcke an einem einzigen Tag», sagt Recircle-CEO Jeannette Morath. Die Boxen werden in der Schweiz produziert, seit diesem Jahr klimaneutral.

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