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Zuckerrüben: Berner Bauern fordern Zulassung von Beizmitteln

80 Prozent der Zuckerrübenfelder in Bern und der Westschweiz sind von der Virösen Vergilbung befallen. Deshalb fordert der Berner Bauernverband eine Notfallzulassung von Beizmitteln.

Gelb statt grün: ein von der Virösen Vergilbung befallenes Zuckerrübenfeld im Freiburgischen. (Bild Freiburger Landwirtschaftskammer/zvg)

Seit dem 1. Januar 2019 ist das Beizen des Zuckerrüben‐Saatgutes etwa mit dem Mittel Gaucho in der Schweiz und in der EU verboten. Die Folgen für die Zuckerrübenbauern seien massive Ernteausfälle, schreibt der Berner Bauern-Verband (BEBV) in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die durch Blattläuse übertragene Viröse Vergilbung breite sich stark aus, Ende Juni seien 80 Prozent der Parzellen in Bern und der Westschweiz befallen gewesen. Der BEBV fordert deshalb  eine Gleichbehandlung wie in der EU, sprich eine befristete Zulassung von Beizmitteln. Zahlreiche EU‐Länder haben nämlich inzwischen Notfallzulassungen für die Saatgutbehandlung erlassen. Beizmittel sollen dabei nur eine Übergangslösung sein, bis resistente Sorten und alternative Bekämpfungsstrategien gefunden worden seien, heisst es in der Mitteilung des BEBV weiter. Dazu sollen die Mittel für die Forschung aufgestockt und in die Züchtung weiter intensiviert werden. Somit könnte die Umweltbelastung mittelfristig massiv zurückgefahren und die Produktion in der Schweiz gleichzeitig aufrecht erhalten bleiben, schreibt der BEBV.

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