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SMP: Nein zu Massentierhaltungsinitiative und Gegenvorschlag

Für die Schweizer Milchproduzenten (SMP) braucht es weder die Massentierhaltungsinitiative noch den direkten Gegenvorschlag. Die Schweizer Milchproduktion kenne keine Massentierhaltung.

(Symbolbild Pixabay)

Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten (SMP) lehnt die Massentierhaltungsinitiative und den direkten Gegenvorschlag ab, wie die SMP am Freitag mitteilten. Bereits heute verbiete die Tierschutzgesetzgebung die Massentierhaltung, wie sie im Initiativtext beschrieben werde. «Massentierhaltung gibt es in der Schweizer Milchproduktion nicht», heisst es in der Mitteilung. Die Schweizer Milchproduzenten hätten in den letzten Jahrzehnten zudem viel in moderne und tierfreundliche Haltungssysteme investiert.
Der «sehr vage» Gegenvorschlag gefährdet aus Sicht der SMP  die Differenzierungsvorteile und lasse mit grosser Wahrscheinlichkeit das Einkommen der Milchproduzenten sinken. Sollten die Tierwohl- und Fütterungsprogramme RAUS und BTS vorgeschrieben werden, so würden die Differenzierungsmöglichkeiten am Markt reduziert, argumentieren die SMP. Viel Labels basierten auf diesen Programmen und könnten sich daher nicht mehr abheben.
Ausserdem: Seien Tierwohlprogramme obligatorisch, könne sie der Bund nicht mehr mit Direktzahlungen förder. Zusammen mit der Gefährdung des Labels und der Branchenstandards werde dies zu markant tieferen Einkommen aus der Milchproduktion führen.

Milchwirtschaftliches Museum

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