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Barry Callebaut weitet Nachhaltigkeitsprogramm aus

Der weltgrösste Kakaoverarbeiter will die Bedingungen der Kakaobauern und die Erträge in den Kakaoplantagen steigern und dehnt nun sein Nachhaltigkeitsprogramm auf das drittgrösste Kakaoanbauland aus.

Die Kakaofarmerin Nélida Moran Reyes erhält neue Kakaosetzlinge. (Bild: zVg)

Ecuador ist nach Côte d'Ivoire und Ghana, weltweit der drittgrösste Kakaoproduzent. 95 Prozent der ecuadorianischen Kakaofarmen sind jedoch kleine bis mittelgrosse Familienbetriebe mit einer durchschnittlichen Grösse von 5 Hektar. Doch der durchschnittliche Kakaoertrag in Ecuador sei höher als auf westafrikanischen Kakaofarmen, schreibt der Kakaoverarbeiter Barry Callebaut in einer Medienmitteilung. Die Gründe dafür seien die in Ecuador, ertragreiche Hauptsorte und die fruchtbaren Böden im südamerikanischen Andenstaat. Da sei es ein nächster Schritt gewesen, das Nachhaltigkeits-Programm «Cocoa Horizon», in Ecuador zu beginnen. Barry Callebaut ist mit «Cocoa Horizon» bereits in Côte d'Ivoire, Ghana, Kamerun, Brasilien und Indonesien tätig. Letztes Jahr hätten die Prämien aus dem Kauf von Cocoa Horizons-Produkten, rund 17 Millionen Franken betragen, schreibt der in Zürich beheimatete Kakaoproduzent weiter. Dieses Geld sei direkt in registrierte Cocoa Horizons-Farmen auf der ganzen Welt investiert worden. Das Unternehmen begann damit die Farmen von 304 Kakaobauern, die am ecuadorianischen Programm teilnehmen, zu kartieren und zu registrieren. Die geografischen Informationen der Farmen seien wichtig, um zum Beispiel die Grösse und die Dichte der Kakaobäume zu ermitteln. Mit der Lokalisierung, die mit Drohnen-Technologie durchgeführt worden sei, hätten auch andere angebaute Kulturen eruiert werden können, so Barry Callebaut. In den nächsten Monaten sollen die Kakaobauern in Anbautechniken geschult werden und junge Kakaosetzlinge gepflanzt werden. Der Konzern wolle zudem weitere Kakaobauern im Land, ins Programm aufnehmen.

Milchwirtschaftliches Museum

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