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Bundesrat: Anzahl Zuckerfabriken für Versorgungssicherheit egal

Der Bundesrat lehnt eine Motion von Nationalrat Jean-Pierre Grin ab, die Anreize für eine Vergrösserung der Zuckerrübenfläche fordert. Unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit sei es unerheblich, ob in der Schweiz eine oder beide Zuckerfabriken betrieben würden.

Die Anbaubereitschaft ist in den letzten Jahren gesunken. (Bild lid/ji)

In seiner Motion geht Nationalrat Grin auf die sinkenden Rübenflächen aufgrund von Preis- und Schädlingsdruck ein. Die einheimische Zuckerindustrie sei in Gefahr, so Grin. Er will mit der Motion den Bundesrat beauftragen, durch verschiedene Anreize - finanzielle Unterstützung, Zollabgaben, Pflanzenschutzmittel und landwirtschaftliche Forschung - die Zuckerrübenproduzentinnen und -produzenten zu ermutigen, weiterhin eine Fläche zu bebauen, die gross genug ist, um die beiden Zuckerfabriken in Betrieb zu halten. Der Bundesrat lehnt die Motion ab. Er verweist in seiner Antwort auf die aktuellen Stützungen des Rübenanbaus wie Einzelkulturbeitrag und der aktuell befristeten Zuckerstützung. Zudem geht er auf die Versorgungssicherheit ein. Es bestehe vollständige Importabhängigkeit bei Zuckerrübensaatgut, mineralischem Dünger, fossilen Energieträgern, Maschinen und Gerät sowie weitgehende Importabhängigkeit bei Pflanzenschutzmitteln. Zucker sei gut lagerfähig, weshalb gestützt auf das Landesversorgungsgesetz 55'000 Tonnen an Pflichtlager lägen. Unter dem Aspekt Versorgungssicherheit sei es deshalb unerheblich, ob in der Schweiz eine oder beide Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld betrieben würden, heisst es in seiner Antwort.

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