Leander Dalbert und Alena Matzke (l.) nehmen den Preis entgegen. (Bild Bio Suisse/zvg)

Der «Hazelburger» ist ein pflanzliches Tätschli aus Haselnüssen, Randen, schwarzen Bohnen und Salbei. Entwickelt haben den Haselnussburger der angehende Bio-Landwirt Leander Dalbert und Alena Matzke. Mit ihrem Produkt haben sie die Jury des Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» überzeugt, der an innovative und nachhaltige Projekte der Bio-Branche vergeben wird. Der Hazelburger vereine als Produkt ein ganzes Anbau- und Vertriebssystem, schreibt Bio Suisse in einer Mitteilung vom Freitag. Die Bauern erhalten faire Löhne, die Burger werden gefroren im Mehrwegglas verkauft. www.hazelburger.ch  Innovationspotenzial der Bio-Branche Dieses Jahr wurden 22 Projekte eingereicht. Viele der eingereichten Projekte hätten zum Ziel, mit hofspezifischen innovativen Produkten die Wertschöpfung der entsprechenden Betriebe zu erhöhen, schreibt Bio Suisse. Platz 2 teilen sich die beiden Projekte Bergkartoffeln von Marcel Heinrich (www.bergkartoffeln.ch) und Hoftötung von Georg Blunier (www.hof-dusch.ch), beide aus dem Kanton Graubünden. Auf Platz 4 liegt das Projekt Naturtalente von Roland Lenz TG (www.weingut-lenz.ch) und Bruno Martin BE (www.biovin-martin.ch). Sie schaffen mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten Nachhaltigkeit  für die Weinberge der Zukunft. Ein Video zum Hazelburger gibt es auf Youtube.