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Grenzen dicht: Britische Verbände warnen vor Versorgungsengpässen

Angesichts geschlossener Grenzen und unterbrochenener Fährverbindungen warnen britische Verbände vor Versorgungsengpässen.

10'000 Lastwagen würden normalerweise in der Vorweihnachtszeit täglich den Ärmelkanal überqueren. (Symbolbild Pixabay)

«Das ist eine Hauptversorgungsroute für frische Produkte in dieser Jahreszeit», sagte der Lebensmittelexperte des Handelsverbandes BRC, Andrew Opie einer Mitteilung zufolge.

Nur wenige Fuhrunternehmen würden die Gefahr eingehen, ihre Fahrer nach Grossbritannien zu schicken - ohne eine Garantie, dass diese auf den Kontinent zurückkehren können. Der Chef des Transportverbands RHA, Richard Burnett, sagte am Montag dem Sender BBC Radio 4, der Transport von frischen und verderblichen Waren sei nun die grösste Herausforderung.

Der BRC forderte die britische Regierung und die EU auf, sobald wie möglich eine pragmatische Lösung zu finden, um Störungen bei Lieferungen zu Weihnachten möglichst zu vermeiden. Derzeit seien die Lager gefüllt. «Aber jede längere Schliessung der französischen Grenze wäre ein Problem», sagte Opie. Normalerweise würden in der Vorweihnachtszeit etwa 10'000 Lastwagen täglich den Ärmelkanal überqueren.

Premierminister Boris Johnson hat für Montag ein Krisentreffen der Regierung einberufen. Dabei soll geklärt werden, wie der Warenfluss gewährleistet werden kann. Frankreich und andere EU-Staaten haben wegen der raschen Ausbreitung der neuen Corona-Variante die Grenzen zum Vereinigten Königreich geschlossen. Damit können Lastwagen nicht mehr über den Ärmelkanal setzen.

Wegen des Weihnachtsgeschäfts, grosser Lieferungen von Medizin- und Pflegeprodukten infolge der Corona-Pandemie und der Ungewissheit über den Ausgang des Brexit-Dramas herrscht ohnehin bereits seit vielen Tagen ein Lastwagenchaos auf den Zufahrten zum Ärmelkanal. Der Hafen Dover und der Eurotunnel sind seit der Nacht zum Sonntag geschlossen.

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