20.01.2023
«The Vegetarian Butcher» expandiert mit Burger King weiter
Die amerikanische Fastfood-Kette Burger King bringt den fleischlosen «Whopper»-Burger von Unilevers «The Vegetarian Butcher» auch in China, Lateinamerika und der Karibik auf den Markt.
Den fleischlosen Whopper von Burger King und The Vegetarian Butcher gibt es bereits in 35 Ländern. (Bild zvg)
Die Burgerkette Burger King und der Konsumgüterriese Unilever bauen ihre Zusammenarbeit, die sie vor gut einem Jahr begonnen haben, weiter aus. Der planzliche «Whopper»-Burger mit den fleischlosen Burgerpatties von Unilevers Marke «The Vegetarian Butcher» ist seit Weihnachten auch in China erhältlich. Der Burger wurde in 325 Burger-King-Filialen in Peking, Shanghai, Shenzhen und Hangzhou eingeführt, die landesweite Einführung ist ab dem zweiten Quartal 2021 geplant, wie Unilever in einer Mitteilung schreibt. Neu auf der Speisekarte steht der Whopper auch in den lateinamerikanischen und karibischen Ländern Mexiko, Costa Rica, Kolumbien, die Bahamas, die Dominikanische Republik, Nicaragua, Surinam, St. Martin und St. Kitts; weitere Märkte sollen im Laufe des Jahres 2021 folgen, heisst es weiter. Kurz zuvor war «The Vegetarian Butcher» auch in den Vereingten Arabaischen Emiraten, Saudi-Arabien, Oman und Marokko eingeführt worden. Damit sei der fleischlose Whopper jetzt in mehr als 35 Ländern auf vier Kontinenten erhältlich. «The Vegetarian Butcher» wurde kürzlich über Foodservice-Kanäle auch in Brasilien, Hongkong, Japan und Singapur eingeführt. Die Expansion der Marke in neue Kontinente folgt laut Mitteilung auf ein erfolgreiches Jahr in Europa, wo The Vegetarian Butcher ein starkes Wachstum in der Gastronomie und im Einzelhandel verzeichnete, angetrieben durch den Eintritt in 16 neue europäische Märkte im Jahr 2020. Plant-based: Eine Milliarde Umsatz bis 2025 Die Expansion mit Burger Kind sei «ein wichtiger Meilenstein in unserem Bestreben, innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre weltweit einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Euro mit pflanzlichen Fleisch- und Molkereialternativen zu erreichen», wird Hanneke Faber, Präsidentin der Division Foods & Refreshment von Unilever, in der Mitteilung zitiert.
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