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Bauernproteste: Aldi macht Schritt auf Bauern zu

Seit der deutsche Discounter Aldi angekündigt hat, die Einkaufspreise für Butter zu senken, demonstrieren deutsche Bauern mit Traktorblockaden. Nun macht Aldi den Bauern Zugeständnisse.

Die deutschen Landwirte wollen die von Aldi geforderte Preissenkung bei der Butter nicht akzeptieren. (Symbolbild Pixabay)

In einer Telefonkonferenz vom Montag mit der Protestbewegung «Land schafft Verbindung» hat der deutsche Discounter Aldi den Bauern Zugeständnisse gemacht. Aldi hat zugesagt, in Zukunft nur noch Frischmilch aus heimischer deutscher Landwirtschaft zu vermarkten, schreibt lebensmittelzeitung.net. Ausserdem habe Aldi zugesichert, künftig vermehrt langfristige Verträge zu schließen, um die Planungs- und Vermarktungssicherheit zu stärken, heisst es weiter.

Streit um Butterpreis geht weiter
Keine Einigung gab es bei den Butterpreisen, wegen denen Bauern zum Teil seit Tagen Verteilzentren von Aldi mit Traktoren blockieren. Aldi hatte angekündigt, die Einkaufspreise für Butter bei den Molkereien zu senken. Das Fachportal topagrar.com berichtet, dass Aldi eine Preisreduktion von mehr als 50 ct/kg durchsetzen wolle. Üblich sei zum Jahresende jedoch nur eine Senkung um 10 bis 20 Cent. Aldi Nord und Aldi Süd wehren sich gegen den Vorwurf, den Butterpreis zu drücken. Bei den aktuellen Ausschreibungen handle es sich um ein turnusgemässes Prozedere. Es sei auch völlig normal, dass wegen der hohen Nachfrage die Butterpreise zur Weihnachtszeit steigen und zu Jahresbeginn wieder zurückgehen würden.

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