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Trotz Lockdown schrumpft Konjunktur in Euro-Zone kaum noch

Trotz der Lockdown-Massnahmen hat sich die wirtschaftliche Talfahrt in der Euro-Zone zum Ende des Corona-Jahres 2020 deutlich verlangsamt.

Der Einkaufsmanagerindex, der Industrie und Dienstleister zusammenfasst, stieg im Dezember auf 49,1 Punkte nach 45,3 im November, wie das Institut IHS Markit am Mittwoch auf Basis endgültiger Daten zu seiner Unternehmensumfrage mitteilte. In einer vorläufigen Fassung war noch von 49,8 Zählern die Rede. Das Barometer ist nun wieder nahe der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Als Triebfeder erwies sich der Industriesektor, der trotz der Krise weiter kräftig wächst. Der von den Lockdown-Massnahmen härter getroffene Servicebereich hinkt jedoch weit hinterher: Der Einkaufsmanagerindex legte gegenüber dem Sechs-Monatstief von November zwar um 4,7 Punkte auf 46,4 zu. Er notierte damit allerdings zum vierten Mal hintereinander unter der neutralen 50-er Marke und signalisierte erneut starke Geschäftseinbussen. IHS-Markit-Chefökonom Chris Williamson geht davon aus, dass die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone im vierten Quartal 2020 gesunken ist: "Der Rückgang dürfte aber deutlich schwächer ausfallen als im zweiten Quartal, was dem anhaltend starken Wachstum im Industriesektor und dem steigenden Welthandel zu verdanken ist - nicht zuletzt aber auch der Tatsache, dass die jüngsten Lockdowns nicht ganz so restriktiv waren wie im Frühjahr."

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