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Migros steigert den Umsatz

Bei der Migros überstiegen die Mehrumsätze im Detailhandel und Onlinehandel die Einbrüche im Gastronomie- und Reisegeschäft.

Die Migros-Gruppe steigerte im letzten Jahr den Umsatz um 4 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken. Der Detailhandelsumsatz stieg, bereinigt um die Verkäufe von Globus und Depot, um 7,2 Prozent auf 24,2 Milliarden Franken. Die Nachfrage stieg insbesondere im stationären und im Online-Handel, wie die Migros in einer Mitteilung schreibt. In den Bereichen Reisen, Gastronomie, Fitness- und Freizeitangebote erlitt der Detailhändler starke Einbussen. «Die Migros hat das Extremjahr gut gemeistert», wird Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, zitiert. «Sie konnte in dieser für viele Menschen belastenden Zeit eine zentrale Rolle in der Versorgung der Schweizer Bevölkerung wahrnehmen. Dies ist dem ausserordentlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ganzen Migros-Gruppe zu verdanken.» Im E-Commerce konnte die Migros ihre Marktführerschaft nach eigenen Angaben weiter ausbauen. Der Online-Umsatz über alle Bereiche wuchs um 31 Prozent auf 2,995 Mrd. Franken. Digitec Galaxus erzielte einen Umsatzzuwachs um 56,4 Prozent auf 1,69 Mrd. Franken, der Online-Supermarkt «Migros Online» wuchs um 40 Prozent auf 266 Millionen Franken. Die zehn Genossenschaften erzielten einen Inland-Umsatz von 14,85 Mrd. Franken, 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Tegut erzielte in Deutschland ein Wachstum von 9,6 Prozent auf 1,49 Mrd. Franken. Die Gastronomie erlitt Umsatzeinbussen um 41,7 Prozent auf 390 Mio. Franken. Die Supermärkte erhöhten den Umsatz um 7,4 Prozent auf 12,45 Mrd. Franken. Besonders kleinere quartiernahe Läden konnten zweistellig wachsen, die Warenkörbe wurden grösser, aber die Kundenfrequenz sank um 8,9 Prozent auf 321 Millionen Einkäufe. Der Umsatz mit Bioprodukten stieg um 15,6 Prozent, bei sämtlichen Produkten mit ökologischem oder sozialem Mehrwert stieg der Umsatz 7,4 Prozent auf 3,38 Mrd. Franken. Die Migros-Industrie spürte die Pandemie im letzten Jahr vor allem im Geschäft mit Drittkunden. Dank einem starken Wachstum in der Belieferung von Migros-Kanälen habe man dies aber kompensieren können, heisst es weiter. Der Umsatz wuchs um 1,8 Prozent auf 5,98 Mrd. Franken.

Milchwirtschaftliches Museum

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