DE: Aldi Süd will Kosten einsparen

Aldi Süd löst in den kommenden zwei Jahren vier Regionalgesellschaften auf. Der Discounter will durch den Schritt Kosten sparen und seine Logistikstruktur neu aufstellen.

Aldi Süd verpasst sich schlankere Strukturen und will bis Ende 2022 die Regionalgesellschaften Wittlich, Altenstadt, Montabaur und Ketsch aufgeben, wie lz-net.de schreibt. Betroffen seien dabei insgesamt rund 660 Arbeitsplätze. Logistische Überlegungen und umfassende Standortanalysen hätten zu diesem Schritt geführt. Aldi Süd führe im Gegensatz zum Konkurrenten Lidl, der bundesweit auf 39 Niederlassungen komme, dann nur noch 24 Regionalgesellschaften. Aldi Nord hatte gemäss lz-net.de zuletzt ebenfalls die Zahl seiner Regionen reduziert und betreibt nach zwei Schliessungen jetzt 28 Regionen. Damit betreiben Aldi Süd und Nord auch nach den Schliessungen noch deutlich mehr Niederlassungen als Lidl. Für die Mitarbeiter in den Filialen werde sich nichts ändern, weil sie künftig lediglich von einer anderen Niederlassung beliefert würden. Arbeitsplätze zur Disposition würden dagegen in den zu jeder Regionalgesellschaft gehörenden Lagern sowie in der Verwaltung stehen. 

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